Cloppenburg Bereits zum 19. Mal hat die Initiative „Kleiner Stern“ eine Benefizveranstaltung auf die Beine gestellt, um den Schwächsten der Gesellschaft, den kranken Kindern, zu helfen. Vereine und Initiativen, darunter 200 Nachwuchsfußballer und -fußballerinnen, aus dem gesamten Landkreis Cloppenburg und dem angrenzenden Landkreis Vechta stellten sich in den Dienst der guten Sache, um den kleinen Stern zum Leuchten zu bringen.
Leuchtende Augen hatte die Initiatorin Maria Thien bereits am Vormittag, denn trotz des kleinen Wintereinbruchs waren die Tribünen und die Stände voll von Besuchern, die gerne ihr Portemonnaie öffneten und sich großzügig zeigten. „Es ist für uns eine emotionale Angelegenheit“, sagte Familie Dold, die aufgrund privater Verbindung zu Maria Thien aus Freiburg angereist kam, um die Initiative zu unterstützen.
Ein Team aus acht Personen startete bereits im September mit den Vorbereitungen. „Heute sind 35 Menschen ehrenamtlich im Einsatz und sorgen für einen reibungslosen Ablauf“, verkündete Thien, die neben den vielen Gesprächen zwischendurch auch an den Tischen für Ordnung sorgte. „Mit einem Gewinn von 1428 DM sind wir 1999 angefangen, heute sind es nach ersten Zählungen rund 12 785 Euro“, gab sie bekannt.
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Auch Landrat Johann Wimberg ließ es sich nicht nehmen den „Kleinen Stern“ nicht nur ideell zu unterstützen. „Es ist jedes Jahr ein großartiges Turnier, sagte er und zeigte sich großzügig beim Kauf von selbst gebackenen Weihnachtsplätzchen. 600 Preise gab es bei einer Tombola zu gewinnen und manch einer kaufte noch ein passendes Weihnachtsgeschenk.
Stolz zeigte sich die Mutter des zwölfjährigen Milano Nagel, der von seinem ersparten Taschengeld 100 Euro € an den Kleinen Stern spendete. Darüber freute sich Maria Thien besonders, dass bereits Kinder und Jugendliche für Nächstenliebe sensibilisiert werden und sehen, wo Hilfe nötig ist. Das Geld kommt zu Hundert Prozent den Kindern und ihren Familien auf verschiedenste Weise zugute: Förderungen im Bereich der medizinischen Behandlung und Forschung, Stellenförderung im psychosozialen Bereich, Musik- und Kunsttherapien, Aktivitäten, Begegnungen, Kontakte für die kleinen Kranken und ihre Familien und vieles Mehr – Dasein für die Kleinen Sterne.