Strücklingen Einen voll besetzten Saal im Strücklinger Hof fanden die 48 aktiven Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters sowie 47 Mitglieder des Jugendblasorchesters Strücklingen am Samstagabend vor, als sie zum 23. Dämmerschoppen aufspielten. Kathrin Murra vom Musikverein Strücklingen hieß auch den stellvertretenden Bürgermeister Rainer Fugel, die Präsidentin des Kreismusikverbandes Marlies Hukelmann, den stellvertretenden Vorsitzenden des Kreismusikverbandes Cloppenburg Rigobert Naber, Pfarrer August Vornhusen, mehrere Ehrenmitglieder, die benachbarten und befreundeten Musikvereine sowie Abordnungen vieler Strücklinger Vereine und Verbände willkommen.
Mit vier Musikstücken eröffnete das Jugendorchester unter der musikalischen Leitung von Mechthild Hinrichs den Abend. Filmmusiken und Popsongs boten die Nachwuchsmusiker dem begeisterten Publikum. Aufgelockert wurde der Abend durch ein Quiz: „Frag doch mal das Publikum!“. So hatte Hermann Stalljann (Rhauderfehn) dann auch die erste Frage nach der Zahl der aktiven Musiker im Jugendorchester an diesem Abend mit 47 richtig beantwortet. Sein Preis: eine „Deutschlandtour“. Er wurde als Deutschland-Fan ausstaffiert und per Kinder-Buggy durch den Saal geschickt.
Filmmusiken aus „Aladdin“, „Die Schöne und das Biest“ oder auch „Der König der Löwen“ spielte das Jugendorchester, gesanglich unterstützt durch die Talente Manuel Ahrens und Marieke Meyer, die für ihren Auftritt ebenso tosenden Beifall erhielten. Zum Abschluss erklang „Smoke on the Water“ von Deep Purple. Doch eine Zugabe durfte nicht fehlen.
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Für den Hauptpreis des Jugendorchesters galt es, einen Witz zu erzählen. Es siegte Simone Tieke vom Jugendorchester Sedelsberg, die fragte: „Wie bringt man eine Tuba zum klingen?“ „Man zerschneidet sie und macht ein Glockenspiel daraus!“ Als Hauptpreis erhielt sie ein „BMW“, ein Brot mit Wurst.
Für das 48-köpfige Blasorchester unter der musischen Leitung von Andre Murra und Christina Schönhöft war es ebenfalls ein sehr gelungener Abend. Der Musikverein Strücklingen präsentierte wieder einen großen Querschnitt seines musikalischen Könnens. Die Stücke reichten von Bon Jovi über Michael Jackson bis hin zu Stimmungsliedern wie „Die immer lacht“ von Kerstin Ott. Mehrere Zugaben folgten.
Für den Vereinsvorsitzenden Ulrich Grever hatten die Musiker eine Überraschung. Er wurde für seine zehnjährige Vorstandstätigkeit geehrt und ausgezeichnet.