BöSEL „18, 20, passe“ oder „Hochzeit“ oder „Solo“ waren die Schlagworte, die am Freitagabend im Böseler Pfarrheim den Ton angaben. Der Aktionskreis Tschernobyl Bösel hatte zu einem Preisdoppelkopf und Preisskat eingeladen.
„Diese Veranstaltung führen wir seit einigen Jahren regelmäßig durch, sie wird gut angenommen“, sagten die Verantwortlichen. Alles dient gleich mehreren guten Zwecken. So kommen die Teilnehmer gerne, um ihrem Hobby nachzugehen und spielen zudem für einen guten Zweck. Der Erlös wird für den 17. Hilfstransport im kommenden Frühjahr in die Tschernobyl-Region verwendet, ein Teil kommt auch den Ferienkindern aus Weißrussland zugute, die wieder im kommenden Sommer im Landkreis Cloppenburg zu Gast sein werden.
Alle Teilnehmer sind am Freitagabend in Bösel auf ihre Kosten gekommen, denn für jeden Mitspieler beim Turnier gab es einen Preis. Insgesamt spielten mehr als 50 Frauen und Männer um die begehrten Fleischpreise.
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Beim Doppelkopfturnier gewann mit 102 Punkten Karl Albers. Auf Platz zwei kam mit 95 Punkten Peter Primus vor Hans Vossmann (91) sowie Alfons Elberfeld und Bernd Reiners (je 88).
Otto Lanfermann gewann mit 886 Punkten den Preisskat des Böseler Aktionskreises Tschernobyl vor Arthur Lucke (761), Heinrich Blome (758), Hans Klein (757) und Gerd Stratmann (596).