Garrel Zu einem „Interkulturellen Handarbeitstreff“ lädt die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Garrel ein. Das erste Treffen ist am Montag, 16. Januar, um 15 Uhr. Das Treffen findet dann jeden Montag im Gemeindehaus, Am Friedhof, statt.
„Nadel und Faden“ lautet das Motto. „Das Motto steht für Nähen, Stricken, Flicken, Basteln und für viele andere kreative Dinge, die die Handarbeit so mit sich bringt“, erklärt Maria Bergen, die Flüchtlingsbeauftragte des Kirchenkreises Oldenburger Münsterland.
Wichtig sei auch die Bezeichnung „interkulturell“, denn man möchte mehr erreichen als einen Austausch über Handarbeiten. Der Kontakt zu Menschen mit verschiedenen Kulturen soll aufgenommen werden, um dann gemeinsam kreative Projekte zu entwickeln. Der Kreis könne ein Zeichen dafür sein, dass Menschen aus anderen Kulturen willkommen seien und dass „Multikulti“ für alle Menschen gut sei, sagt die Flüchtlingsbeauftragte. In dem Kreis solle aber auch ein Austausch verschiedener Handarbeitstechniken aus anderen Ländern erfolgen.
Das neue Angebot wird neben der Flüchtlingsbeauftragten Maria Bregen organisiert von Lidia Krutsch, Lydia Worster und Erna Gerdt. Pfarrer Holger Ossowski unterstützt den neuen Treff. Er veranlasste den Kauf zweier neuer Nähmaschinen. Basteln, Nähen, Erfahrungen austauschen, mit Gleichgesinnten ins Gespräch kommen, sich in gemütlicher Atmosphäre kennenlernen und austauschen, das alles ist ab Montag möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, das Angebot ist kostenfrei.