Markhausen Die Darsteller der Laienspälschar Markhausen begeisterten ihr Publikum mit der plattdeutschen Komödie „Dat Geld is in Emmer“. Wie üblich erlebten die Senioren des Ortes die Erstaufführung des Stückes im Dorfgemeinschaftshaus. Zudem wurden sie von den Helfern des Theatervereins kostenlos mit Kaffee und Kuchen versorgt. Die Markhauser Darsteller spielten locker, flüssig und überzeugend, ihre Einsätze waren stets perfekt. Dass Renate Suter und Irmgard Koopmann als Souffleusen mitwirkten, hat so kaum einer gemerkt. Es wurde ein Feuerwerk an Humor, Witz und Deftigkeiten geboten, die beim Publikum ankamen.
Geld und Liebeleien waren dabei das „Salz in der Suppe“. Regisseurin Gertrud Stadtsholte hatte ihre Truppe hervorragend auf die Rollen des Dreiakters von Dietmar Steimer eingestimmt.
Im Mittelpunkt der Komödie stehen die beiden Bauern Albert Röben (Stefan Hillen) und Berthold Fresenborg (Alfred Brand), die zu 80 000 Euro gekommen sind, aber wie, das wissen sie nicht, weil sie völlig betrunken waren. Im Radio und durch Tratsch erfahren sie von einem Banküberfall im Ort, bei dem 80 000 Euro erbeutet wurden und die turbulente Geschichte nimmt ihren Lauf.
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Bemerkenswert ist aber nicht nur die Arbeit der Schauspieler, denen die Rollen wie auf den Leib geschneidert zu sein scheinen. Auch Bühnenbildner und Requisiteure, Werner Siemer, Josef Flatken und Stefan Müller, hatten sich ins Zeug gelegt und es sogar geschafft, eine originale Telefonzelle der Telecom ins Dorfgemeinschaftshaus zu bekommen.
Die weiteren Aufführungen sind am Sonntag, 10., Freitag, 15., Freitag, 22., und Sonnabend, 23. Februar, jeweils um 19.30 Uhr, ebenfalls im Dorfgemeinschaftshaus in Markhausen.