Altenoythe Der Kader des Fußball-Bezirksligisten SV Altenoythe bietet dem Spielertrainer Christian Hillje auch für das Heimspiel am Sonntag, 15 Uhr, gegen GW Mühlen viele Alternativen. Dies war bereits gegen den TuS Emstekerfeld der Fall. Obwohl Hillje auf vier, fünf Stammkräfte verzichten musste, zauberte er eine schlagkräftige Elf aus dem Hut. So konnte er es sich zum Beispiel leisten, den formstarken Kevin von Handorf zu schonen, der zuvor im Training umgeknickt war. „Ich wollte kein Risiko eingehen“, sagte Hillje.
In Emstekerfeld stellte er auch den jungen Lars Menke in die Anfangsformation. Dieser hatte sich aufgrund seines enormen Trainingsfleißes einen Einsatz verdient. Er schlüpfte in die Rolle des Bewachers von Henrik Engelbart. „Lars hat die Aufgabe topgelöst und Engelbart gut aus dem Spiel genommen“, lobt Hillje den Youngster.
Hilljes Hut scheint groß genug zu sein, denn auch gegen Mühlen wird er eine Mannschaft auf das Feld schicken, die heiß auf den nächsten Sieg ist. Ob dabei Hillje selber mitwirken kann, war bis Mitte der Woche offen. „Ich habe mir eine hartnäckige Bauchmuskelzerrung eingefangen. Mal gucken, wie es bis Sonntag aussieht“, sagt Hillje.
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Die Stärken Mühlens sind Hillje durchaus bewusst. Für ihn stellt sich nun die Frage, ob der SVA mit einer offensiven Ausrichtung ins Spiel geht oder erstmal auf eine tiefe Staffelung setzt.
Altenoythes Spielertrainer geht jedenfalls nicht davon aus, dass die Partie so ein Spektakel wird wie das Heimspiel gegen BW Lohne II (5:4). „Es könnte ein taktisches Geplänkel werden“, rechnet Hillje nicht mit einem offenen Schlagabtausch.
Mühlens Trainer Ingo Soremba hat die Altenoyther zuletzt in Emstekerfeld beobachtet. Doch der SV Altenoythe ist flexibel aufgestellt. Hillje: „Vielleicht spielen wir gegen Mühlen auch ein anderes System.“