ALTENOYTHE Heimpleite: Die Bezirksliga-Fußballer des SV Emstek haben am Sonntag gegen Spitzenreiter RW Damme mit 0:3 (0:1) verloren. Emsteks Kreisrivale SV Altenoythe verlor bei Schwarz Weiß Osterfeine mit 1:2 (0:0).
SV Emstek - RW Damme 0:3 (0:1). Die Emsteker waren in den ersten 20 Minuten die bessere Mannschaft. Allerdings konnten sie ihre Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Björn Feldhaus (2., 18.) und Dennis Vaske (17.) vergaben gute Möglichkeiten.
Dagegen waren die Gäste im Abschluss eiskalt. Leutrim Berisham, der auch schon für den VfB Oldenburg gespielt hat, erzielte mit einem Freistoß die überraschende Führung (26.). „Das Gegentor fiel wie aus dem Nichts“, ärgerte sich Emsteks Fußballobmann Josef Bartels. Bis zur Pause konnten die Hausherren die Begegnung zwar ausgeglichen gestalten, nennenswerte Torchancen erspielten sie sich aber nicht mehr.
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Auch nach dem Seitenwechsel hielten die Emsteker mit. Bis zur 71. Minute: Florian Lamping foulte seinen Gegenspieler im eigenen Sechzehner. Theodor Potiyenko pfiff Elfmeter und zeigte Lamping die Rote Karte. „Der Platzverweis geht in Ordnung“, sagte Bartels. Den fälligen Elfmeter verwandelte Berisha.
Anschließend nahmen die Dammer das Heft des Handelns endgültig in die Hand. Folgerichtig erhöhte Max Berg aus einem Gewühl heraus auf 3:0 (85.).
Tore: 0:1, 0:2 Berisha (26., 71., Foulelfmeter), 0:3 Berg (85.).
SV Emstek: Schütte - Feldhaus, Punte, Middendorf, Schnaase, Dietz, Vaske, Lamping, Baumann (77. Ruholt), Niemann, Sander (82. Tromp).
Rote Karte: Florian Lamping (71., SV Emstek).
Schiedsrichter: Theodor Potiyenko (Hude).
SW Osterfeine - SV Altenoythe 2:1 (0:0). Unnötige Niederlage für Altenoythe: „Das Spiel war ebenso ausgeglichen wie chancenarm“, sagte Altenoythes Co-Trainer Hubert Flatken.
Die Partie hätte durchaus auch einen anderen Verlauf nehmen können. „In der 20. Minute hat sich Osterfeines Spielertrainer Alket Zeqo eine ganz klare Tätlichkeit an Andre Brünemeyer geleistet“, sagte Flatken. „Der Schiedsrichter stand fünf Meter daneben, hat aber nichts gesehen.“
In der 65. Minute haderten die Altenoyther erneut mit einer Entscheidung des Unparteiischen Rafael Schmidt (Osnabrück). Osterfeines Maximilian Stärk, der bereits die Gelbe Karte gesehen hatte, leistete sich ein rüdes Foul, durfte aber weiterspielen. „Sekunden später wird er ausgewechselt. Das sagt doch wohl alles“, sagte Flatken.
Zu allem Überfluss hatten die Altenoyther auch noch Schusspech: Zwei Minuten nach dem Seitenwechsel hatte Eugen Meister den Außenpfosten getroffen.
Die Osterfeiner zielten kurz darauf genauer: In der 52. Minute profitierte Michael Bergmann von einem Querschläger Christian Alberdings und schoss das 1:0. Und in der 75. Minute bewies Christian Harpenau Nervenstärke, indem er einen Foulelfmeter verwandelte. Nachdem Andre Brünemeyer den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren hatte, hatte Altenoythes Torwart Joscha Wittstruck Zeqo von den Beinen geholt.
Zwar schoss Meister in der 83. Minute den Anschlusstreffer. Doch mehr war für die Altenoyther nicht drin. Die robusten Osterfeiner ließen nichts mehr anbrennen.
Tore: 1:0 Bergmann (52.), 2:0 Harpenau (75., Foulelfmeter), 2:1 Meister (83.).
SVA: Wittstruck - Diekmann, Andre Brünemeyer, Köhler, Bastek, Marc Brünemeyer, Alberding (75. Boxhorn), Stefan Brünemeyer, Bury, Bley (50. Müller), Meister.
Schiedsrichter: Schmidt (Osnabrück).