Friesoythe Vier Jahre lang hat Jürgen Brück die Geschicke der Handballspielgemeinschaft (HSG) Friesoythe geleitet. Jetzt ist damit Schluss. Der 52-jährige Hilkenbrooker hat den Vorsitz an Heiner Robbers abgegeben. Der Friesoyther gehört trotz seiner erst 32 Jahre zu den Urgesteinen des Vereins, schließlich ist er bereits seit 23 Jahren als Handballer im Verein aktiv.
Brück zog im Gespräch mit der NWZ eine positive Bilanz seiner Amtszeit. „Ich habe viele nette Leute kennengelernt und auch viel Neues gelernt“, sagte Brück, der selber erst vor wenigen Jahren durch seinen Handball spielenden Sohn Torben zum Verein gekommen war – und sehr schnell Verantwortung übernahm.
Natürlich sei die Vereinsführung auch mit viel Arbeit verbunden gewesen. „Aber ich kann nur jedem empfehlen, sich ehrenamtlich zu engagieren. Das ist eine tolle Erfahrung“, so Brück. Daher werde er dem Verein auch weiterhin helfend zur Seite stehen, „nur halt nicht mehr in der ersten Reihe“.
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Besonders habe er sich zum Abschluss seiner Amtszeit über den Aufstieg der I. Herrenmannschaft gefreut. Diese wird in der kommenden Spielzeit in der Weser-Ems-Liga (Oldenburger Münsterland) antreten. Ohnehin ist der 234 Mitglieder starke Verein gut aufgestellt. Von den Minis bis zum Seniorenbereich werden Handballmannschaften gestellt. Zudem gibt es eine erfolgreiche Taek-Won-Do-Abteilung und eine Bogenschützengruppe.
Heiner Robbers freut sich schon auf seine neue Aufgabe – und von der Struktur und der guten Jugendarbeit des Vereins ist er ohnehin überzeugt: „Wir haben schon immer gute Handballer herausgebracht.“ Er wisse aber auch um die Schwierigkeit, immer wieder Trainer und Betreuer vor allem für die jüngeren Jahrgänge zu finden. Robbers: „Wer uns unterstützen möchte, ist jederzeit willkommen.“
Die Vorstandsriege um Heiner Robbers wird komplettiert durch Jan-Phillip Willmann (2. Vorsitzender), Philipp Block (3. Vorsitzender), Nils Albers (Schriftführer), Bernd Knelangen (Kassenwart), Hermann Thölken (Jugendwart), Johannes Grumbd (Schiedsrichterwart) und Hennes Alberding (Spielwart).