Cloppenburg /Elsfleth Im Kampf um den Klassenerhalt in der Handball-Oberliga der Frauen hat der TV Cloppenburg, den personellen Widrigkeiten in dieser Saison zum Trotz, seine Hausaufgaben bislang erledigt mit den Heimsiegen über den mitgefährdeten TSV Altenwalde (31:25) und die HSG Phoenix (32:15). Nun steht an diesem Sonntag (17 Uhr, Stadthalle) die vermeintlich leichteste Aufgabe an, wenn der TVC beim noch punktlosen Schlusslicht Elsflether TB antritt, um dort den dritten Saisonsieg einzufahren.
Aber zu viel Selbstverständlichkeit wäre kontraproduktiv, sagt TVC-Trainer Theo Niehaus. Er hatte das Schlusslicht beim letzten Auftritt zu Hause gegen den Tabellensechsten FC Schüttorf beobachtet und war durchaus beeindruckt. „Elsfleth hat auch nach dem deutlichen Pausenrückstand von 8:17 nie aufgegeben, holte auf, ehe Schüttorf mit seiner Stammformation den Abstand wieder vergrößert hat“, sagte Niehaus, der davor warnt, die Gastgeberinnen auf ihrem Parkettboden ins Laufen kommen zu lassen. Dann könnte es, zumal Harzverbot besteht, zu einem ganz heißen Tanz werden. Doch alle Erschwernisse will Niehaus nicht gelten lassen. „Wir wollen und brauchen diese beiden Punkte – egal wie. Es besteht kein Grund, die Situation zu unterschätzen“, sagte Niehaus, der bis auf Franziska Hohnhorst und Jana Fiswick alle Spielerinnen an Bord hat.
So fährt Lena Büssing direkt zum Spielort, reisen Anna Boch und Carina Janßen, nachdem sie ihr Spiel im Nachwuchsteam der TSG Hatten/Sandkrug absolviert haben, ebenfalls direkt an.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Beim Gastgeber kehrt, was die Aufgabe erschwert, Kreisläuferin Lena van Dreumel zurück und bildet, wie Niehaus betont, mit Torjägerin Fenna van Dreumel eine gefährliche Angriffsachse. Sie traf gegen Schüttorf elfmal, Talea Lösekann steuerte aus dem linken Rückraum sieben Treffer zum 22:33 bei.