Cloppenburg /Hannover In der vergangenen Woche beschloss der Vorstand des Niedersächsischen Basketballverbandes in einer digitalen Konferenz die Annullierung der Saison 2020/2021. „Damit gilt sie als nicht gespielt, und es gibt keine Auf- und keine Absteiger in den jeweiligen Ligen des NBV“, schreibt der Verband auf seiner Internetseite.
Zugleich beschlossen die Verantwortlichen Maßnahmen zur Entlastung der Vereine. Das vom NBV veröffentlichte Maßnahmenpaket stellt unsere Redaktion vor.
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Die Meldegelder, Strafgelder und Gebühren für Sonderteilnahmeberechtigungen und Spielgemeinschaften werden laut NBV an die Vereine zurückgezahlt.
Schiedsrichter-Kostenausgleich wird für die entstandenen Spiele berechnet und ausgeglichen.
Die Jugendfehlumlage und die Schiedsrichter-Gestellungspflicht werden fiktiv zur Bestandserhebung ermittelt aber nicht berechnet, schreibt der Verband. „Die Bestandserhebung ist zur Bedarfsermittlung für die Saison 2021/2022 nötig. Ermittelte Defizite im Jahr 2020/2021 werden durch die Annullierung nicht auf die Saison 2021/2022 angerechnet.
Die Teilnehmergebühren für die Schiedsrichterausbildung sowie für die Trainerausbildung sollen für das Jahr 2021 stark reduziert werden, um den Vereinen viele Qualifizierungen zu ermöglichen, heißt es in dem Maßnahmenpaket.
Für die Förderung des Basketballs plant der NBV eine landesweite 3x3-Sommertour und eine 3x3-Niedersachsenmeisterschaft. „Hierüber wurde bereits auf den verschiedenen Kanälen berichtet“, schreibt der NBV.
Zu seinem beschlossenen Maßnahmenpaket schreibt der Niedersächsische Basketballverband auf seiner Internetseite: „Als Verband sehen wir uns verpflichtet, den hiesigen Sportvereinen Unterstützungsangebote zu stellen und damit den Basketballsport in Niedersachsen in der aktuellen Lage Stabilität zu geben. Der gesamte Vorstand sieht in den beschlossenen Maßnahmen eine Chance, solidarisch aus der Krise zu kommen, um beizeiten möglichst unbeschadet #UnserSpiel wieder aufzunehmen.“