Cloppenburg /Höltinghausen Der SV Höltinghausen arbeitet sich ins Mittelfeld der Liga vor. Der TV Cloppenburg bereitet sich nun auf das Topspiel in 14 Tagen gegen GW Mühlen vor.
Handball, Frauen Landesliga: SpVgg Brandlecht-Hestrup - TV Cloppenburg 22:25 (10:10). Die Euregium-Sporthalle hat für den TVC seinen Schrecken verloren. In jener Halle, wo Cloppenburg zuletzt zweimal in Folge gegen den SV Vorwärts Nordhorn verloren hat, siegten die Schützlinge von Trainer Theo Niehaus gegen den Neuling, wobei auch hier ohne Backe gespielt werden musste.
„Die Mannschaft hat sehr geduldig gespielt und sich von den Anfangsschwierigkeiten nicht verrückt machen lassen“, lobte Niehaus. Die Gastgeberinnen, die einen ähnlichen Stil verkörpern wie Nordhorn, führten zwar 8:5 (16.), doch danach stand die Abwehr des TVC und agierte aggressiver. Fortan biss sich Cloppenburg in diese kampfbetonte und enge Partie und glich zur Pause durch Swetlana Lengutin zum 10:10 aus.
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Danach gelang es dem neuen Tabellenführer zunächst, das 13:15 (39.) mit einem 3:0-Lauf zum 16:15 (42.) zu kontern, um danach mit 19:16 (49.) und 21:18 (52.), als Mareike Klein zwei Konter setzte, sich entscheidend abzusetzen. Ein Sieg der starken Mannschaftsleistung, zu der auch Franziska Hohnhorst aus der TVC-Reserve mit drei Toren und Caroline Tiedeken, Britt-Sophie Kohlsdorf, die sich mit Anna Boch in Angriff/Abwehr abwechselte und Jule Klostermann, die tags zuvor noch in der A-Jugend gespielt hatten, ihren Teil beitrugen.
TVC: Backhaus, Tiedeken - Klostermann, Büssing (6/5), Boch, Kohlsdorf, Klein (4), Hillmer (5), Lengutin (1), Kavelage, Hobbie, Hohnhorst (3), Germann (6).
BW Lohne - SV Höltinghausen 21:28 (11:12). Sie wollten ihren Angstgegner bezwingen, um es beim anschließenden Sportlerball so richtig krachen lassen zu können. Dies ist der Mannschaft von Kerstin Wichmann beeindruckend gelungen, womit das Team sein Punktekonto auf 8:8 ausgeglichen hat.
Die Gäste überzeugten mit einer sehr stabilen Abwehr und erlaubten sich keinen Einbruch, selbst nachdem Lohne aus einem 7:10 (24.) ein 12:12 machen konnte. Kurios dabei das 11:12, das, es gab Probleme mit der Zeitnahme, sieben Sekunden nach Ablauf fiel und gegeben wurde. Doch nachdem der SVH nach der Pause auf 20:15 wegzog (42.), startete der Gast so richtig durch und baute den Vorsprung kontinuierlich aus.
„Wir haben uns von der ruppigen Spielweise nicht beeindrucken lassen – auch nicht vom Gerangel um die Backe, die bei uns ja nicht üblich ist“, sagte Wichmann.
SVH: Reinke, Lampe - L. Walter (5), Menke (1), Brockhaus (5/4), Felstermann (3), Ebendt (3), Fangmann (8), Wienken, Greten, Grabowicz, Rickels, Schouten, S. Walter (3).