KREIS CLOPPENBURG KREIS CLOPPENBURG/BAR - Eine Klasse zu hoch scheint die Bezirksliga für die Volleyballerinnen des TuS Emstekerfeld zu sein. Die Mannschaft spielte am Wochenende wie ein Absteiger.
TuS Emstekerfeld – VG Del-Berg-Um 0:3. Viele Fehlaufschläge und eine schwache Annahmeleistung kennzeichneten das Spiel der TuS-Frauen. Nur bei einigen wenigen Kombinationen blitzte das Können der Cloppenburgerinnen auf. Gegen den derzeitigen Tabellenführer Del-Berg-Um (10:0 Punkte) schien der TuS bereits frühzeitig zu resignieren, denn schon Mitte des zweiten Satzes wurden Hauptangreiferin Stefanie Lamping und Zuspielerin Sarah Evers ausgewechselt, um sie für das vermeintlich leichtere Spiel gegen Cappeln zu schonen. Die eingewechselte Katharina Jüchter leistete sich im Zuspiel jedoch zu viele technische Fehler. Alles in allem hatte E’feld nicht den Hauch einer Chance.
TuS Emstekerfeld – SV Cappeln 0:3 (17:25, 20:25, 22:25). Im Derby gegen Cappeln hatte E’feld sich wohl etwas mehr ausgerechnet und begann sehr konzentriert. Die Gäste spielten in der ungewohnt kleinen Halle etwas gehemmt, fanden dank der guten Aufschläge von Martina Möhlmann aber zurück ins Spiel und führten im ersten Satz mit 9:6. Fortan war es mit dem guten Spiel der Emstekerfelderinnen vorbei, ohne dass Cappeln an das flüssige Kombinationsspiel der vorangegangenen Spiele anknüpfte. Gute Aufschläge von Pia Loschen und Sarah Klövekorn reichten, um den ersten Durchgang unter Dach und Fach zu bringen. Im
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zweiten Satz kam der Gastgeber etwas auf und hielt bis zur Satzmitte mit, ohne Cappeln ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Gezielte Aufschläge von Martina Möhlmann und Ruth Bäker brachten die E’felder Annahme ins Schwimmen, so dass auch dieser Satz letztendlich locker an den SVC ging.
Im dritten Spielabschnitt fehlte Cappeln zunächst die Konzentration. Emstekerfeld konnte die Angriffe in Ruhe aufbauen und abschließen. Allerdings blieb die Fehlerquote im Aufschlag zu hoch, um sich abzusetzen. Schließlich ließ E’felds katastrophale Abwehr- und Annahmeleistung die Gäste wieder ins Spiel kommen und auch den dritten Satz und damit das Spiel verdient nach Hause bringen.