Essen /Löningen Die Tischtennis-Aktion „Alle an einem Tisch“ an diesem Sonntag in Löningen (13.30 Uhr Gelbrink-Sporthalle, die NWZ berichtete) bietet interessante Vergleiche zwischen Valentin Baus und Thomas Schmidberger, zwei der weltbesten Rollstuhl-Tischtennisspieler, und den Spitzenspielern des Kreises Cloppenburg.
Wer sind nun die drei Spieler, die sich der Herausforderung stellen? Eine kurze Übersicht: Anastasia Peris (Jahrgang 1983), BW Ramsloh, ist eine der besten Spielerinnen des Landkreises Cloppenburg. Gemeinsam mit Ewgenia Thoben, Anne Wilkens, Emma Haske, Jessica Mühlsteff und Ina Mut feierte sie mit der Ramsloher Damenmannschaft ihre größten Erfolge. So gelang dem Team 2012 die Meisterschaft in der Landesliga. In der Verbandsliga sprang 2015/16 ein beachtlicher siebter Platz heraus.
Neben zahlreichen Kreispokalsiegen feierte Anastasia Peris fünfmal im Damen-Einzel die Kreismeisterschaft. Nachdem sich die Damenmannschaft 2016 auflöste, ist sie im Herrenbereich aktiv.
Ludger Engelmann (Jahrgang 1958), BV Essen, begann seine Laufbahn 1979 bei den Sportfreunden Sevelten. Bis 1999 war er dort bis in der Bezirksklasse aktiv. Beruflich verschlug es ihn 2000 nach Quakenbrück, wo er sich dem Quakenbrücker SC anschloss und dort bis 2002 in der Bezirksliga um Punkte kämpfte. Gemeinsam mit seinen Teamkameraden Martin Hackmann, Ulli van Deest und Willi Wagner wechselte Engelmann 2002 zum Nachbarverein BV Essen, wo er bis heute in der Bezirksoberliga spielt.
Neben zahlreichen Aufstiegen und Kreispokalsiegen feierte Ludger Engelmann auch persönliche Einzelerfolge, wie 2017 die Bezirksmeisterschaft der Senioren und startete als drittbester Niedersachse sogar bei der Senioren-DM.
Nico Jost (Jahrgang 1997), SV Molbergen, startete mit den Tischtennis-Minimeisterschaften im Dezember 2006 in Höltinghausen. In der Folge spielte Jost in der Jugendabteilung des SVH, wechselte aber noch als Jugendspieler in den Herrenbereich. Dort schaffte er es mit den Herren bis in die Bezirksliga.
Im Juni 2016 folgte der sportliche Wechsel zum SV Molbergen, wo er sich schnell für Team eins empfahl. Für den Landesligisten holte er 2017/18 eine Bilanz von 9:6-Siegen. Er wurde zudem bereits Kreismeister und Kreisranglistensieger der Herren A.