Höltinghausen /Georgsmarienhütte Eigentlich hätte das Nachholspiel in der Handball-Landesklasse Süd für den Spitzenreiter SV Höltinghausen reine Routine werden können. Doch der Auftritt beim Schlusslicht TV Georgsmarienhütte artete mehr zum 31:25 (15:12)-Arbeitssieg aus.
„Wir sind eher mit dem Schrecken davongekommen“, sagte SVH-Trainer Olaf Walter und bezog sich in die Manöverkritik selbst mit ein. Denn angesichts der überraschend offensiven Abwehr der Gastgeber hätte der Trainer eher per Auszeit reagieren müssen, wie Walter später betonte.
So entwickelte sich ein fehlerbehaftetes, verbissen geführtes Spiel, in dem der Favorit ständig führte, ohne sich befreien zu können. Erfreulich war der Einstand von Franziska Gröne nach langer Verletzungspause, die auf Außen sehr ordentlich spielte. Auch Christine Schreider, die Anneke Brockhaus (Zahnoperation) im Rückraum vertrat, machte ihre Sache gut.
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Zur Pause führte der Gast nur knapp, stürzte aber, im Gegensatz zum Computer für den elektronischen Spielbericht, nicht ab und bot stattdessen zehn starke Minuten. Aber nach dem 21:13 fiel der Gast wieder in den Modus aus der ersten Halbzeit zurück. Der Vorsprung schmolz auf drei Treffer dahin, und der Gast quälte sich zum Erfolg.
SVH: Rieger - Schreider, Greten, Böckmann, L. Walter (10/3), Felstermann (11), Gröne (4), Wienken (2), Fangmann (4).