KREIS CLOPPENBURG Dicker Brocken: Die in der Weser-Ems-Liga spielenden Handballer der HSG Friesoythe treten am Sonntag (17 Uhr) bei der Reserve der HSG Barnstorf/Diepholz an.
Männer, Weser-Ems-Liga: HSG Barnstorf/Diepholz II - HSG Friesoythe. Wer Handballer der HSG Friesoythe ist, muss auch schon mal auf die Zähne beißen können. So klagt Trainer Markus Gabler zwar über viele angeschlagene Spieler, doch er lässt keinen Zweifel daran, dass diese trotz ihrer Wehwehchen auflaufen werden. Nicht mit dabei sein wird Youngster Steffen Witte. Der Trainer gönnt ihm eine Pause. Zudem wird Gabler Philipp Block und Christoph Tiedeken nicht einsetzen können.
Dabei hätte Friesoythes Trainer nur allzu gerne seinen kompletten Kader mit auf die Reise zum Tabellensechsten (6:2 Punkte) genommen. Schließlich sind die Diepholzer eine echte Hausmarke. „Die sind körperlich genauso stark wie Cloppenburg und spielen mit derselben Ruhe wie Meppen“, sagt Gabler. Kopf der Gastgeber ist Tomas Lenkevicius. „Das ist ein ganz cleverer Bursche“, sagt Gabler.
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Um dieser furchteinflößenden Mannschaft das Leben schwer zu machen, müssten seine Spieler 60 Minuten lang in Bewegung sein, sagt Gabler. Außerdem hat er sich noch einen fiesen Kniff ausgedacht: „Wir müssen den Diepholzern die Lust am Spielen nehmen“ (Sonntag, 17 Uhr).
Frauen, Landesliga: TV Neerstedt - TV Cloppenburg. Cloppenburgs Trainer Rolf Seng atmet tief durch. „Wir sind gegen Neerstedt komplett“, sagt er. Deshalb glaubt er auch, dass seine Sieben es endlich mal wieder schafft, ihr Potenzial abzurufen. „Wir haben nur zwei Punkte auf dem Konto, hätten aber acht haben müssen. Doch daran sind wir selbst schuld“, sagt Seng.
So müsse man halt beim Tabellenzweiten punkten. „Wir haben gut trainiert“, sagt Seng. „Wenn es uns gelingt, das Tempo zu kontrollieren, ist die Überraschung drin“ (Sonntag, 17.30 Uhr).
SV Höltinghausen - SG Neuenhaus/Uelsen. Torsten Landwehr, Trainer des SV Höltinghausen, hat blendende Laune. Wen wunderts? Seine Mannschaft hat mit 8:0 Punkten einen blendenden Start hingelegt, und die Personalsituation vor dem Spiel gegen den Tabellensechsten ist ebenfalls blendend. „Alle sind fit“, sagt der Coach.
Sein Schlachtplan ist einfach: „Wir müssen leichte Tore schießen und leichte Tore des Gegners verhindern.“ Deshalb hat er zuletzt verstärkt die Abwehrarbeit trainiert. Gegen Neuenhaus/Uelsen gelte es, schnell hinten zu sein und den Gegner so ins Positionsspiel zu zwingen (Sonnabend, 16 Uhr).