Friesoythe /Altenoythe Mehr Derby geht nicht: Diesen Samstag empfängt in der Fußball-Bezirksliga Hansa Friesoythe den SV Altenoythe. Nichts vermiest bekanntlich einem Fußball-Fan so sehr die Laune, als eine Niederlage seines Lieblingsvereins gegen den Erzrivalen. Dementsprechend ist schon mal genug Druck auf dem Kessel, bevor die Partie um 15 Uhr im Hansa-Stadion an der Thüler Straße angepfiffen wird. Zumal bekanntlich beide Clubs über ein großes Fanlager verfügen, welches auch am Samstag für ordentlich Stimmung sorgen wird.
Derweil verzichteten die Trainer der Teams, Hammad El-Arab (Hansa) und Christian Thölking (SVA), bei der Spielvorbereitung auf Experimente. Sie betonen beide, dass die Trainingswoche ganz normal verläuft. Indes denken El-Arab und sein „Co“ Alexander Wieborg darüber nach, wie der Kader für das Spiel auszusehen hat. Angesichts der Ausfälle in der Defensive, wenn es ganz blöd läuft, muss auch Nicolas Hofmann aufgrund von Rückenproblemen passen, wird Personal aus der A-Jugend hochgezogen. Ein Kandidat ist Jan Ruhe, der auch schon mittrainierte, so El-Arab. Ob Stürmer Emmanuel Ogunsuyi auflaufen kann, ist fraglich. Er war im Training umgeknickt. Fehlen werden indes Lucas Duen, Fabian Pfeiffer, Andre Thoben und Maximilian Werner. Offen sei das Mitwirken von Sven Laaken.
Beim SVA sieht es personell ganz gut aus. Marc Brünemeyer wird diesen Freitag wohl wieder ins Training einsteigen. „Zudem müssen wir gucken, wie weit Niclas Baumeister nach seiner Verletzung ist“, so Thölking. Zuletzt knöpften seine Mannen dem aktuellen Spitzenreiter SV Thüle einen Punkt ab. Mit dem Auftritt seiner Elf im ersten Abschnitt war er allerdings nicht zufrieden: „Wir hatten nicht den Mut gehabt, unser System durchzuziehen. In der zweiten Halbzeit haben wir eine bessere Leistung gezeigt.“ Thölking lobte indes die große Qualität der Friesoyther Mannschaft, doch sein Team werde versuchen, alles was man habe, auf den Platz zu bringen.
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