Friesoythe Wer als HSG Friesoythe in den letzten vier Jahren dreimal aufgestiegen ist – nur in der Saison 2015/16 gab es in der Regionsoberliga einen Abstieg, dem prompt das „Rebreak“ folgte –, der sollte selbstbewusst als Neuling in der Handball-Landesklasse Nord auftrumpfen. Und wer seit November 2017 kein Heimspiel mehr verloren hat, dürfte eine gesunde Basis für eine sorgenfreie Saison besitzen, die, wenn es nach Trainer Stefan Stratmann geht, möglichst im gesicherten Tabellenmittelfeld ablaufen soll.
Die Vorbereitung habe gezeigt, dass sich das Team „nicht verstecken muss“, wie Stratmann betont, der Mitte Juni mit dem Training begann, das in der Saison zweimal pro Woche stattfindet und wegen der Studentinnen um eine dritte Einheit nach Bedarf am Freitag erweitert wird. Hauptaugenmerk wird auf der Abwehrarbeit liegen.
„Wir sind immer in der Lage, 30 und mehr Treffer zu erzielen, aber wird müssen in der Defensive stabiler werden“, sagt Stratmann, der lediglich Torhüterin Carolin Tiedeken an den TV Cloppenburg verlor und auf Keeperin Wiebke Willmann (jetzt Rastedt) wegen einer Babypause verzichten muss. Dafür kehrt Silke Möller (nun Millhahn) nach ihrer Babypause ins Tor zurück, konnte Lena Günter reaktiviert werden und gehören sechs Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs zum festen Stamm. „Unsere Juniorinnen haben immer ’mal ausgeholfen. Sie werden sich in der Landesklasse sicher gut zurechtfinden“, sagt Stratmann, der auf eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen setzt. So werden Viktoria Maier mit ihrer Oberliga-Erfahrung (BV Garrel, SFN Vechta) und Anna-Lena Faust (Landesliga, mit Zweitspielrecht von der SpVgg Brandlecht-Hestrup) große Stützen sein können.
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Vor allem auf das Duell mit dem BV Garrel II freut sich der Trainer, der aber zum Auftakt an diesem Sonntag (16 Uhr) beim Dritten der Vorsaison, SF Larrelt, antreten muss.