Garrel /Emstekerfeld Die Fußball-Bezirksligisten TuS Emstekerfeld und BV Garrel sind bereits an diesem Freitagabend im Einsatz. Der TuS Emstekerfeld tritt um 20.30 Uhr bei der zweiten Mannschaft von BW Lohne an. Eine Stunde früher beginnt das Spiel des BV Garrel bei den SFN Vechta.
BW Lohne II - TuS Emstekerfeld. Beide Clubs hatten im Vorfeld – wie berichtet – das Heimrecht getauscht. Somit geht es für den TuS nun nicht an der heimischen Nussbaumallee, sondern an der Steinfelder Straße in Lohne um drei Punkte. Dass auf Kunstrasen gespielt wird, haut die Emstekerfelder indes nicht um. „Wir sind technisch auch gut, da tut uns der Kunstrasen nicht weh“, sagt Emstekerfelds Trainer Volker Kliefoth.
Schmerzhaft war dagegen die jüngste 1:7-Niederlage in Friesoythe. „Wir waren unterirdisch schwach“, sagt Kliefoth. In Lohne wollen sich die Emstekerfelder wieder von ihrer Schokoladenseite zeigen und den Stachel der Friesoythe-Pleite schleunigst herausziehen. „Wir müssen eine Reaktion zeigen und können die 1:7-Niederlage so nicht stehen lassen“, sagt Kliefoth, der sich nicht daran erinnern kann, dass der TuS auf Bezirksebene schon einmal so eine hohe Punktspielniederlage kassiert hat wie in Friesoythe. In Lohne müssen die TuS-Trainer Kliefoth und Salih Darilmaz auf Christian Alfers und Rasmus Backhaus verzichten.
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SFN Vechta - BV Garrel. Mit dem Auftritt seiner Mannschaft im Heimspiel gegen BW Ramsloh (4:0) zeigt sich Garrels Trainer Alket Zeqo sehr einverstanden. „Das Ergebnis passte, und auch mit der Chancenverwertung, die zuvor nicht gut war, bin ich diesmal zufrieden gewesen“, so Zeqo. Der Offensivabteilung zollte er ein besonderes Lob. Zumal Patrick Looschen und Pascal Looschen sowie Nermin Becovic ordentlich Wirbel entfachten. Zudem gelang es, das Fehlen von Yannick Bauer, der auch in Vechta urlaubsbedingt fehlt, gut zu kompensieren.
In Vechta wird wohl auch Bünyamin Yasin fehlen. Er hat eine Rippenprellung. Trung Pham kämpft mit muskulären Problemen im Oberschenkel. Hinter dessen Einsatz hat Zeqo ein Fragezeichen gesetzt. Dass Vechta seine vergangenen beiden Begegnungen verloren hat, hat Zeqo zwar registriert, aber daraus leitet er keine Vorteile für sein Team ab.
„Wir müssen lieber auf uns gucken und den positiven Schub, den uns der Sieg gegen Ramsloh gegeben hat, mitnehmen“, so Zeqo. Schließlich sei es auch gegen Vechta das Ziel zu punkten. Dass dies nicht einfach wird, weiß er. Zumal Vechta über einige starke Spieler verfügt. Wie zum Beispiel Flemming Sager und Lie Sillah.