Cloppenburg Die ersten Gewinner des Cloppenburger Badewannenrennens heißen Jacqueline und Benedikt Blomendahl. Sie erhielten neben der Siegerurkunde Gutscheine eines Sponsor sowie eine Prämie. Das Geschwisterpaar aus Südafrika besucht zurzeit Verwandte in der Kreisstadt. Die Entscheidung an dem Wettbewerb im Soestebad teil zu nehmen, fiel spontan, als sie beim Bezahlen ein Werbeplakat für den Wettkampf entdeckten.
Namen als Programm
30 Teams, darunter „die rockenden Bestien“, „Moby Dick“ und „Fischstäbchen“ beteiligten sich am Sonnabend, 6. Juli, bei optimalem Sommerwetter an der Veranstaltung. „Ihr müsst schwimmen können, und immer zu zweit sein“, lautete die Vorgabe der Veranstalter. Vier Badewannen standen zum Einsatz bereit. Den Erstplatzierten winkte ein Startplatz bei der I. Deutschen Badewannenrennenmeisterschaft in Berlin, im September. Dort liegt das Preisgeld bei 1500 Euro. Zudem war eine Prämie für das beste Kostüm ausgelobt. Ursula Bernhardt (CDU), Cloppenburgs stellvertretende Bürgermeisterin, eröffnete das Rennen.
Bereits in den Vorrunden und Zwischenläufen zeigte sich, dass die richtige Technik und Teamarbeit wichtige Rollen spielten. Das beherrschte die Südafrikaner, während andere Teilnehmer mehr nach dem olympischen Gedanken paddelten. Dazu gab es aufmunternde Kommentare, wie „ihr tanzt hier keinen Walzer“ oder „ihr müsst hier richtig paddel, das ist kein Wackelpudding“ vom Moderator, über Lautsprecher. Für Jürgen Scheper vom Soestebad war besonders erfreulich, dass sich Jung und Alt beteiligten: „Ich finde es einfach toll, bei solch schönem Wetter so viele Teilnehmer hier zu haben.“
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Technik setzt sich durch
Harte Konkurrenz erhielten die Blomendahls in den Finalläufen, und die Spannung stieg vor dem letzten Rennen. Angetreten waren zwei Väter mit ihren kleinen Kinder, die Südafrikaner und ein weiteres Team. Doch gegen die inzwischen super eingespielten Geschwister konnten sich auch die mit vollem Einsatz kämpfenden Väter nicht durchsetzen. Platz zwei ging an David und Alexander Horn. Rang drei belegten Hannah und Markus Groneick.
Übrigens: Der Septembertermin für das Championat kommt Benedikt Blomendahl sehr gelegen: „Das passt, dann haben wir wieder Ferien.“