EMSTEK Leichtathlet Marco Tammen (LG Teutonia Stapelmoor) hat am Sonnabend das Zehn-Kilometer-Rennen des 19. Emsteker Kirmeslaufs gewonnen. Die Konkurrenz der Frauen über dieselbe Strecke entschied Sandy Werner vom SV Ofenerdiek für sich.
Tammen, der nach 35:49 Minuten durchs Ziel auf der Kirmesmeile gelaufen war, konnte sich trotz seines Erfolgs nicht wirklich freuen. Der Lauf war nicht einfach für mich, weil mich von Anfang an Magenkrämpfe gequält haben. Ich wollte eigentlich eine Zeit um 34:30 Minuten laufen. Deshalb bin ich nicht sehr glücklich mit dem Ergebnis, sagte er. Zweiter wurde Matthias Krüger (Montage Bauer) in 38:11 Minuten, Dritter Ingo Schurbert (Twistringen/38:18 Minuten).
Im Gegensatz zu Tammen war Sandy Werner, die 43:35 Minuten benötigt hatte, rundum zufrieden. Ich bin das erste Mal in Emstek gelaufen. Die Strecke ist toll, und auch die Stimmung hier auf der Kirmesmeile fand ich super. Ich werde nächstes Jahr bestimmt wiederkommen, sagte die Oldenburger Läuferin.
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Majewski vor Machemeyer
Über fünf Kilometer lief Michael Majewski (GV Garrel) nach 17:26 Minuten als Erster durchs Ziel. Über den zweiten Rang freute sich Sebastian Machemeyer (SC Herringhausen) in 17:43 Minuten. Dritter wurde Viktor Kirsch (Wrist) in 17:59 Minuten. Schnellste Läuferin war Heike Piotrowski (LG Wilhelmshaven), die nach 20:15 Minuten das Ziel erreichte.
Bei den Läufen der Schülerinnen und Schüler, die bereits am Nachmittag stattfanden, gewann Felix Timmen (Hamstrup) über die 1,2 Kilometer-Strecke in 5:50 Minuten vor Marvin Pohl (VfL Löningen) in 5:52 Minuten und Jan Zumbrägel (SV Friedrichstadt) in 6:11 Minuten.
Über 1,8 Kilometer setzte sich Nick Schütte (SV Emstek) in 8:50 Minuten durch. Er kam vor Sarah Tiemann (Hamstrup/9:57 Minuten) und Kathrin Meyer (DJK Bösel/10:41 Minuten) ins Ziel. Den ersten Lauf des Tages hatten die Jüngsten absolviert: Die Bambini legten 400 Meter zurück.
Emsteker Bären zufrieden
Zufrieden mit der Resonanz und den Bedingungen zeigten sich die Mitglieder des Lauftreffs Emsteker Bären, die die Vorbereitung und Organisation übernommen hatten. Gut 200 Läufer waren in diesem Jahr über fünf beziehungsweise zehn Kilometer an den Start gegangen.