Bösel In der Verbandsoberliga setzte der Sportkegelverein Bösel seine Siegesserie auch am vierten Spieltag fort. Erst wurde Flotte Neun Peine besiegt und anschließend hatten auch die Rivalen von Hannover II das Nachsehen.
Drei Siege
Drei Siege aus den vergangenen drei Spielen lautet die Erfolgsbilanz der Sportkegler aus Bösel. Dementsprechend gelassen traten sie mit einem ausgeglichenen Punktekonto auf Platz sieben die Reise zum vierten Spieltag in der Verbandsoberliga nach Delmen-horst an.
Der Gegner Flotte Neun Peine belegt momentan den vorletzten Tabellenplatz, spielte aber vor vier Jahren noch in der 2. Bundesliga. Diese Erfahrung spielte der Peiner Startblock gegen Markus Lüken (882 Holz) und Holger Albers (872) zu einer 13 Holz Führung aus. Auch nach den 120 Wurf von Jörg Thoben (861) und Holger Tapken (849) blieben die Kegler aus der 50 000 Einwohner Stadt zwischen Harz und Lüneburger Heide in Front. Nun lag es am Schlussblock, das Spiel zu drehen. Markus Oltmann (882) und Frank Meyer (883) konnten auf ganzer Linie überzeugen und führten Bösel zum knappen 5229:5222 Holz Sieg.
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14-facher Meister
Nach dem vierten Erfolg in Serie sollte gegen die Bundesliga-Reserve des 14-fachen Deutschen Meisters Rivalen Hannover der nächste Sieg folgen. Auch der Gegner aus der Landeshauptstadt sortiert sich hinter den Böselern in der Tabelle ein. Markus Lüken (879) und Holger Albers (877) erspielten eine knappe Zwei-Holz-Führung. Leider hatte der Mittelblock mit Holger Tapken (840) und Jörg Thoben (859) nicht den besten Tag erwischt. Hannover führte deutlich mit 30 Holz.
Der Topstar der Rivalen, Michael Hanke (mit immerhin schon 603 Bundesligaspielen) sollte noch folgen. Mit 894 Holz (Tageshöchstwurf) stellet er seine Klasse unter Beweis, doch zum Sieg reichte es trotzdem nicht. Denn zum einen fehlte Hannover II ein starker sechster Kegler und zum anderen spielten Markus Oltmann (867) und vor allem Frank Meyer (886) groß auf. Bösel siegte mit 5208:5188 Holz.
Am nächsten Spieltag in Bremen treffen die Böseler Sportkegler auf den Tabellenersten Deinstedt und den Dritten Lüneburg. Bei dieser Verfassung dürfen sich die Böseler (Rang sechs) auch weiterhin Hoffnung auf den Ausbau der Siegesserie machen.