Jever /Höltinghausen Die Handballerinnen des Landesligisten SV Höltinghausen stecken weiter tief im Abstiegskampf. Die Hoffnung, sich vom Verfolger und Gastgeber HG Jever/Schortens mit einem Sieg zu lösen und auf Platz sieben vorzurücken, erfüllte sich mit dem 29:31 (13:16) nicht.
Kurzfristig hatten sich die personellen Voraussetzungen beim SVH verschlechtert. Stefanie Wienken (krank) musste passen, Christina Schreider konnte aus beruflichen Gründen nicht mitspielen. Da auch aus der A-Jugend nicht nachgelegt werden konnte, hatte der Gast mit Meike Wempe nur eine Auswechselspielerin zur Verfügung.
Im ersten Abschnitt versuchte der SVH, mit einer offensiveren Deckung den Gegner zu stoppen, was aber nicht richtig gelang. So lag der Gast mit 6:11, 9:14 und 13:16 bis zur Pause stets hinten. In der zweiten Hälfte reagierte Höltinghausen nach dem 16:21-Rückstand, agierte nun wesentlich defensiver. Aus dem 18:23 machte der SVH so eine 26:25-Führung (48.).
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„Da hätten wir sicherlich wegziehen und den Erfolg einfahren können, wenn wir personell nicht so sehr dezimiert gewesen wären“, sagte Olaf Walter, der mit Trainer Paulo Pinhal das Team betreut. Denn nun reagierte der Gastgeber, stellte seine Abwehr um und blockierte mit zwei größeren Spielerinnen den SVH-Rückraum um Franziska Hohnhorst. Alternativen gab es nicht und so verlor Höltinghausen beim Drittletzen noch mit 29:31. An diesem Sonnabend ist dann der FC Schüttorf, ebenfalls ein Punkt zurück, Gastgeber des SVH.
SVH: Rolle, Rieger, Espelage - Meike Wempe, L. Mattke (2), Kalvelage (7), J. Mattke (1), L. Walter (2), Miriam Wempe (4), Hohnhorst (13/7).