HALEN HALEN/EB - Die St.-Georg-Schützenbruderschaft hat mit Günter Dobelmann als Brudermeister und Peter Kannwischer als Stellvertreter ein neues Führungs-Duo. Zu diesem Wachwechsel kam es, weil der langjährige Brudermeister Heinz Wübbelmann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung stand. Sein bisheriger Stellvertreter rückte damit an die Spitze.
Die Wahlen standen im Mittelpunkt der Tagesordnung der Generalversammlung der Halener Bruderschaft. Wübbelmann hatte den Verzicht auf eine erneute Kandidatur bereits vor längerer Zeit angekündigt. Alle Versuche des Vorstands und der Mitglieder, Wübbelmann für eine erneute Amtszeit zu gewinnen, waren fehl geschlagen. Die bisherige stellvertretende Schriftführerin Maria Grafe wurde wiedergewählt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.
Mit einer Plakette und einem deftigen Wurststrauß bedankten sich die Schützen bei Wübbelmann für die geleistete Arbeit. Dobelmann würdigte das beispielhafte Engagement und die großen Verdienste, die sich Wübbelmann in seiner elfjährigen Amtszeit für den Verein erworben hat. Er stellte besonders die freundliche und ausgleichende Art Wübbelmanns und dessen ganz besonderen Humor heraus, mit dem er stets für ein gutes Klima im Verein gesorgt und Meinungsverschiedenheiten ausgeglichen habe. Besonders am Herzen habe ihm die Werbung neuer Mitglieder und deren Integration – besonders auch von Neueinwohnern – in den Verein gelegen. Eine weitere richtungsweisende Entscheidung – der Umbau und die Erweiterung des Schützenhauses – sei ebenfalls in Wübbelmanns Amtszeit gefallen. Ohne seinen Sachverstand und sein Engagement wäre dieses Vorhaben so nicht möglich gewesen, so Dobelmann.
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Schießmeister Hartmut Blendermann berichtete von einer sehr guten Schießsportsaison. Jungschützenmeister Ludger Wegmann erinnerte an den Sieg von Kevin Wegmann beim Landesbezirksprinzenschießen und an den zweiten Platz von Ole Bosmann im Wettbewerb der Jungschützen. Darüber hinaus konnte Kevin Wegmann beim Bundesprinzenschießen in Kaisersesch einen hervorragenden sechsten Platz erzielen. Mit 30 Ringen hatte er die gleiche Ringzahl wie der Sieger.