Garrel In Nikolausdorf entstehen am Ottenweg rund 30 neue Bauplätze, in Kellerhöhe werden 13 neue Wohnbaugrundstücke nördlich des Baugebiets Pater-Kolbe-Straße geschaffen. Mit der Aufstellung der Bebauungspläne hat sich der Planungsausschuss auf seiner jüngsten Sitzung befasst und den Aufstellungsbeschluss letztlich mit großer Mehrheit empfohlen.
Vor allem diskutiert wurde, ob Festsetzungen bezüglich der Gartengestaltung gemacht werden sollten. „Nikolausdorf sollte grün bleiben, nicht grau werden“, kommentierte der Nikolausdorfer CDU-Ratsherr Rainer Engelmann die Zustimmung zu einer entsprechenden Festsetzung im B-Plan. The Kettmann (FDP) meinte, der zunehmenden Entwicklung zu Steingärten müsse gegengesteuert werden. Tobias Bohmann (SPD) forderte, einen Standard auch für künftige Baugebiete zu entwickeln.
Bei Gegenstimme von Matthias Looschen (CDU) empfahl der Fachausschuss, künftig in Vorgärten nur noch 25 Prozent der Flächen mit Steinen oder Kies zu gestalten. Ausgenommen davon sind gepflasterte Zufahrten. Zudem müssen Zäune begrünt sein oder lebende Hecken gepflanzt werden. Eine von Ludger Tapken (CDU) geforderte Höhenbegrenzung wurde nicht aufgenommen.
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In Kellerhöhe sorgt der 200-Meter-Sicherheitsabstand zu einer Sauergasleitung dafür, dass das Baugebiet deutlich kleiner werden muss.