FALKENBERG Für die Falkenberger Bevölkerung und insbesondere die Schulkinder bahnt sich eine Lösung der Probleme an der Bushaltestelle an der Garreler Straße (Landesstraße 847) an. Auf einem Ortstermin, an dem auch Klaus Haberland, Leiter des Geschäftsbereichs Lingen der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, teilnahm, kristallisierte sich die Aufstellung eines Dunkelampel als Option heraus, die am schnellsten umsetzbar ist.
Das Problem an der Haltestelle, die täglich von 20 bis 30 Schülern aller Altersgruppen genutzt wird, liegt beim Aussteigen, wenn der Bus aus Richtung Varrelbusch kommt. Dort gibt es keinen Haltestreifen, und die Kinder und Jugendlichen müssen nach dem Verlassen des Busses auch noch die viel befahrene Garreler Straße überqueren.
„Sehr gefährlich“, so der Garreler Landtagsabgeordnete Karl-Heinz Bley, Garrels Bürgermeister Andreas Bartels sowie weitere Ratsvertreter. Einer Dunkelampel könnten automatische Geschwindigkeitsanzeigen vorgeschaltet werden, die den Verkehr auf Tempo 70 drosseln – eine Lösung, der alle Anwesenden einiges abgewinnen konnten.
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Sollte die Verkehrssicherheitskommission zustimmen, könnte die Ampel schnell installiert werden – allerdings auf Rechnung der Gemeinde (rund 25 000 Euro). „Die Sicherheit geht vor“, scheute Bartels diese Kosten nicht. Alternative Überlegungen, nach denen an der Lindenallee eine Bushaltestelle mit Wendeplatz eingerichtet werden könnte, rücken jetzt bis zur Sanierung der Landesstraße in den Hintergrund. Im Zuge dieser Baumaßnahme, die Haberland zwar für dringend erforderlich hält, aber nicht terminieren kann, könnte dann auch eine für den Buswendeplatz notwendige Linksabbiegespur gebaut werden, die auch für die Verkehrssicherheit insgesamt hilfreich wäre.