Die geplanten Aufbereitungsanlagen bringen eine irrsinnige Immissionsbelastung in und um Sedelsberg, für das gesamte Saterland und weite Teile des Stadtgebietes Friesoythe mit sich. Das gilt für die Straße, für die Luft, für den Lärm und für die Gewässer. Von den fatalen Auswirkungen auf den Erholungswert unserer wunderschönen Region ganz zu schweigen. Diesen Sachverhalt kann bei genauer Betrachtung angesichts der schwindelerregenden Zahlenwerke wohl kein Betreiber und kein politischer Lobbyist bestreiten.
Auch wenn die Abwässer angeblich Trinkwasserqualität haben sollen, gilt es, die riesigen Wassermengen zu berücksichtigen, die bei ohnehin zunehmenden Wasserständen auf Dauer zur Überbelastung für die Sagter Ems werden können.
Was ist eigentlich mit den Auswirkungen auf die Gezeitenströme und damit auf den Fischbestand in der Sagter Ems?
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Schließlich dürfen die geplanten Anlagen meines Erachtens nicht zum Alibi für den Erhalt oder gar weiteren Ausbau der ohnehin schon übermäßig belastenden Massentierhaltung werden.
Die Anlagen sind keine „wohltätige Zweckeinrichtung“, die man mit noch mehr Massentierhaltung bedienen darf, oder gar muss, damit sie sich auf Dauer rentieren.
Heinz Schröer Strücklingen
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Die Verschleierungs- und Hinhaltetaktik des Zweckverbandes Interkommunaler Industriepark als Betreiber des C-Ports hinsichtlich der Mist- und Gülleaufbereitungsanlage wurde dank Saterlands Bürgermeister Thomas Otto aufgedeckt.
Ich habe nicht den Eindruck, dass der Landrat Johann Wimberg und der Friesoyther Bürgermeister Sven Stratmann die Bevölkerung aufklären, beziehungsweise aufklären wollen. Sie kommen mir vor wie die Marionetten von Revis und Kaskum!
Sie taktieren, intrigieren und mauern, nur gut das es noch den Bürgermeister Thomas Otto gibt.
Konrad Thoben Altenoythe