KAMPE „Kampe ist eine lebendige Kapellengemeinde, da ist dieses neue Begegnungshaus, auf dem wir soeben die Richtkrone gesetzt haben, von großer Wichtigkeit für die Menschen. Es soll Vereinen, Verbänden, den Gremien und der Jugend zu Versammlungen, Gesprächen und zur Weiterbildung dienen“, betonte Pfarrer Leo Simon auf dem Richtfest des neuen Gebäudes. Sein Lob galt dem Architekten Thomas Tangemann sowie den Handwerkern, die in kürzester Zeit viel geschaffen und eine vorzügliche Arbeit abgeliefert hätten.
Sein Dank galt auch Zimmermeister Josef Wieborg, dessen gute Wünsche für das Haus und seine Besucher, die er im Richtspruch zum Ausdruck gebracht habe. Die Mitglieder des Kirchenausschusses und des Pfarrgemeinderates lobte Pfarrer Simon für ihr Engagement, mit dem sie sich um den Bau des Hauses bemüht hätten sowie für die Organisation des Richtfestes.
Sein Lob galt insbesondere den Nachbarn für die beeindruckende Richtkrone, die sie zur Ehre des neuen Hauses gebunden hätten. Besonders freue er sich, dass so viele Gemeindemitglieder gekommen seien und seine Worte von einer lebendigen Gemeinde eindrucksvoll unterstreichen würden. Seit 2003 sei ein neues Haus der Begegnung für die Kapellengemeinde in Planung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und einer Änderung des Entwurfs sei dem neuen Plan im Juli 2006 seitens des Offizialats zugestimmt worden, betonte Pfarrer Simon. Nach einer rund einjährigen Vorbereitung und dem Abbruch der alten Pastorat und des Jugendheimes konnte Anfang Juli mit den Bauarbeiten begonnen werden. Zum Jahresende, so die Planungen, soll das neue Gebäude fertig gestellt sein. Tangemann wies darauf hin, dass das Haus der Begegnung mit seiner großzügigen Fensterfront lichtdurchflutete Räumlichkeiten biete, in denen sich Menschen wohlfühlen würden und das Haus damit ein idealer Ort zum Treffen und für Gespräche sei.
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Neben dem Versammlungssaal umfasst das Haus einen Gruppenraum, eine Küche, ein Büro sowie Abstellräume und Sanitäranlagen.
Die Kosten betragen rund 350 000 Euro. Die Hälfte der Finanzierung erfolgt aus Kirchensteuermitteln durch das Offizialat Vechta, die andere Hälfte der Kosten wird von der Gemeinde getragen. Die Finanzierung ist gesichert, hieß es. Der Bau des Hauses ist in ein Gesamtkonzept der Neugestaltung der kirchlichen Gebäude der Kapellengemeinde integriert, Anfang 2005 ist die St. Josefs Kirche renoviert und vor wenigen Wochen ist die bauliche Sanierung und Neugestaltung der Friedhofskapelle abgeschlossen worden. Das Richtfest feierten die Mitglieder der Kirchengemeinde zünftig mit den Handwerkern.