Cleverns Die Maifeier der Freiwilligen Feuerwehr Cleverns – es wäre die 47. – fällt in diesem Jahr aus: Wie Ortsbrandmeister Bernd Eggers in der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Cleverns am Freitagabend im Gartencafé de Boer in Sandelermöns berichtete, wird es sehr knapp mit dem Bezug der neuen Feuerwache.
„Es ist nicht gewährleistet, dass die Außenanlage bis zum 1. Mai gepflastert ist. Wir wollen eine Unfallgefahr der Besucher ausschließen“, sagte Eggers.
Für die Feuerwehr steht mit dem Bezug der neuen umgebauten Feuerwache der Umzug aus den Containern des Provisoriums an der Sandeler Straße bevor. Der Aufbau der Regale und Spinde und die Einrichtung wird einige Zeit in Anspruch nehmen. „Da hinzu kämen noch die vielen Stunden Vorbereitung für die Maifeier – da wollen wir unseren Mitgliedern nicht noch mehr Einschränkungen im Privatbereich zumuten“, erläuterte Eggers den Kommandobeschluss. Nach der Einrichtung in den Räumen der Feuerwache gilt es dann schon wieder, die Einweihung vorzubereiten.
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Unvorhergesehene nicht einplanbare Vorkommnisse im Altbau sind Ursache dafür, dass die Bauarbeiten nicht im Zeitrahmen geblieben sind. Beim Abtransport des alten Raiffeisenbank-Tresors aus dem Unterrichtsraum im Altbau, dem früheren Ratssaal des Clevernser Rathauses, gab es Probleme: Der Tresor war durch die alte Fahrzeughalle transportiert worden, dessen Betonplatte dem gewaltigen Gewicht des Tresors nicht standhielt und einsackte. Für den Architekten bedeutete das: Ausbau der beschädigten Betonplatte und Einbau einer neuen Platte, nach der Aushärtung Verlegen der Fliesen. Nun werden in Kürze die Hallentore erwartet, um das Provisorium der Folienabdichtung zu beenden.
Doch Ortsbrandmeister Bernd Eggers und sein Stellvertreter Erik Reck sehen das gelassen. „Wichtig ist für uns: Wir wollen eine gute Arbeit für eine lange Lebensdauer unserer Feuerwache. Schließlich ist der Altbau als ehemaliges Rathaus auch 68 Jahre alt.“
Sorgfältig gearbeitet wurde bei der Verfliesung der neuen Fahrzeughalle. Die Fliesenleger forderten nach Fertigstellung mehr Aushärtzeit an, als eingeplant. Vor der Jahreshauptversammlung „inspizierten“ Eggers und Reck die Baustelle. Sie lobten die Zusammenarbeit mit dem Architektenbüro und Frank Janssen vom Bauamt der Stadt Jever, mit dessen Hilfe viele Details verbessert werden konnten.
Erfreuliches berichtete Eggers über den Stand des Ausbaus des neuen LF 10. Der Beladeplan wurde nach dem Anforderungsprofil der Clevernser Fahrzeugkommission vom Hersteller Ziegler umgesetzt. Er fand bei der Vorstellung in der Jahreshauptversammlung Zustimmung. Positiv bewertet wird insbesondere die raumsparende Anordnung der Tragkraftspritze im Tiefzug des Gerätekoffers.