Jever Mit dem traditionellen Heringsessen hat sich die Stadt Jever bei der Freiwilligen Feuerwehr Jever für ihre Einsatzbereitschaft bedankt. Bürgermeisterin Angela Dankwart betonte im „Parkhaus Moorwarfen“, dass sie die Wichtigkeit der Feuerwehr in ihrer Amtszeit immer deutlicher erkannt habe. Das Dankeschön mit einem Heringsessen an die Aktiven gelte es als Tradition zu bewahren.
Sie lobte das Miteinander in der Feuerwehr mit ihrer beispielhaften Kameradschaft, die sich in der Qualität der Einsätze manifestiert und auch Menschen zum Mitmachen anspricht, so dass keine Personalsorgen bestehen. Für die effektive Zusammenarbeit dankte Stadtbrandmeister Olaf Rieken der Bürgermeisterin und bestätigte, dass Rat und Verwaltung die Feuerwehr bislang nie als Kostenfaktor betrachtet haben.
In diesem Jahr sind die beiden Ortsfeuerwehren Cleverns und Jever schon zu 90 Einsätzen alarmiert worden, so der Stadtbrandmeister. Er überreichte der Bürgermeisterin nicht nur ein Abschiedspräsent, sondern lud sie dazu ein, weiter Gast der Feuerwehr zu bleiben.
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Aus der Jugendfeuerwehr wurden Dominic Arnold und Alexander Domrose, beide in die Ortswehr Jever, und André Schäfer in die Ortswehr Cleverns übernommen. Zum Truppmann/Truppfrau ernannt wurden Tobias Helmerichs, Melissa Helmerichs, Thomas Radowski, Tobias Müller und Lars zu Brook.
Das Heringsessen hat in den vergangenen Jahrzehnten auch gesellschaftlichen Charakter angenommen, wie die Teilnahme der vielen Gäste bewies, die der Stadtbrandmeister begrüßte. Auch die Zerbster, die in den vergangenen Jahren wegen Veranstaltungen in ihrer Stadt am Heringsessen nicht teilnehmen konnten, waren mit Ortswehrführer Steffen Schneider und acht weiteren Feuerwehrmitgliedern angereist. Schneider rief dazu auf, die Städte- und Feuerwehrpartnerschaft mit dem Besuch des Heimatfests, das eine Woche lang in Zerbst Anfang August gefeiert wird, weiter auszubauen.
Bevor Pell- und Bratkartoffeln mit Matjes und Heringsvarianten serviert wurden, hörten die mehr als 110 Teilnehmer weitere Grußworte, die allesamt die Notwendigkeit und Wichtigkeit einer Freiwilligen Feuerwehr bezeugten. Die stellvertretende Landrätin Marianne Kaiser-Fuchs hob die „Rundumbetreuung“ in der Freiwilligen Feuerwehr hervor, die von der Kinderabteilung bis zur Altersabteilung beispiellos sei.