Neuenburg „Der Brandschutz ist gewährleistet, einige Kameraden sind in Bereitschaft“, verkündete Gemeindebrandmeister Stefan Eilers am Freitagabend zu Beginn der gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zetel. Im Neuenburger Hof kamen die Kameraden der Ortswehren Zetel und Neuenburg zusammen, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.
207 Mitglieder hat die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde, davon sind 101 im aktiven Dienst. Die anderen gehören der Jugendfeuerwehr, dem Spielmannszug oder der Altersabteilung an.
10 500 Dienststunden leisteten die Kameraden etwa im vergangenen Jahr.
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Bürgermeister Heiner Lauxtermann betonte: „Ihr seid die wichtigsten ehrenamtlich Tätigen in der Gemeinde, Danke.“ Pfarrer Michael Trippner sagte: „Ihr steht das ganze Jahr zum Schutz von Mensch, Tier und Gut bereit, möge Gott euch immer wohlbehalten von den Einsätzen zurückkehren lassen.“
73 Einsätze hatten die Ortswehren zu bewältigen, darunter 35 Brände, 38 Hilfeleistungen und ein Fehlalarm. Vier Alarmierungen wurden zu Übungszwecken ausgelöst. Hinzu kamen für die Kameraden Sicherungs- und Ordnungsdienste beim St.-Martinslauf, beim Zeteler Markt und bei diversen Laternenumzugsbegleitungen.
56 Kameraden erhielten bei Lehrgangsbesuchen auf Kreisebene oder an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz eine weiterführende Ausbildung in Bereichen wie Atemschutz, Sprechfunk, Motorsäge oder auch Trupp- und Gruppenführer.
4 Mitglieder der Jugendfeuerwehren konnten in den aktiven Dienst übernommen werden: Johann Schröder, Gerrit Spechtels, Maximilian Geißler und Pascal Hilbers. Beim Kreisentscheid der Jugendfeuerwehren erreichten die jungen Kameraden gute Plätze.
24 Mitglieder hat der Spielmannszug der Feuerwehr. Sie bestritten zahlreiche musikalische Einsätze.
1500 Euro – dieser Betrag wird pro Feuerwehrmann für die persönliche Schutzausrüstung gebraucht. Der Bürgermeister betonte: „Wenn ihr euch den Risiken hergebt, muss man euch auch vernünftig ausstatten.“
Im vergangenen Jahr konnten unter anderem ein neues Mannschaftstransportfahrzeug, eine Wärmebildkamera und ein Rettungssystem für Atemschutzträger angeschafft werden.