Alarmstufe Rot in der Admiralssuite –oder: Grand Malheur im Grandhotel: Ausgerechnet zwei in inniger Verachtung verbundene Showstars, zwei alternde Diven mit großen Allüren, müssen sich ein und dasselbe Zimmer im Luxus-Hotel „Vier Ozeane“ teilen. Dort, im besten Haus am Platz, steigt am Abend eine große Benefiz-Gala, und die beiden verfeindeten Göttlichen (Sandra Keck und Beate Kiupel) sind die Stars des Abends. Peinlichst genau hat der Veranstalter darauf geachtet, dass es den Sängerinnen an nichts fehlt und sie sich möglichst nicht persönlich begegnen. Durch ein Missverständnis werden die beiden Stars samt Entourage allerdings in ein und demselben Zimmer einquartiert. So entwickelt sich eine dieser amüsanten Verwechslungskomödien, bei der man immer schon irgendwie ahnt, wie es weitergeht, die aber dennoch manch kleine Überraschung und Pointen zu bieten haben. Seit 30 Jahren ist das Ohnsorg-Theater regelmäßig im Februar zu Gast im Bürgerhaus. Auch die Aufführung von „Alarm in’t Grandhotel“, die in Hamburger Platt übertragene Version von „Suite Surrender“ von Michael McKeever, war lange ausverkauft. Das Ohnsorg-Ensemble sorgte für einen höchst vergnüglichen Abend. Und eine gute Nachricht hatte Bürgerhaus-Leiter Uwe Burgenger gleich zu Beginn: Auch 2021 wird das Ohnsorg-Ensemble wieder im Bürgerhaus zu Gast sein, natürlich wieder im Februar. Dann gibt es „Tratsch im Treppenhaus“.BILD:
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