Schortens Laut und heftig geht es zu im Keller der Alten Brauerei Schortens: Wo sonst hinter verschlossenen Türen an Musik gefeilt wird, wechseln sich die Bands im Stundentakt ab und zeigen, was sie so drauf haben.
Sechs Bands der Musikinitiative rockten am Sonntag den ganzen Tag lang den Keller. Sie waren der laute Teil des Tags der offenen Tür. Alle Nutzer des Hauses hatten sich zusammengetan, um den Bürgern zu zeigen, was hier geleistet wird.
Da sind der Möbeldienst der Diakonie und die Schortenser Tafel, die ihre Türen öffnen und zeigen, was sie tun. Etwa 40 ehrenamtliche Helfer organisieren Woche für Woche aussortierte Lebensmittel von den örtlichen Geschäften, die bei der Tafel an Bedürftige weitergegeben werden. Und stolz führt Heinz Kathmann durch den großen Kühlraum, der der Tafel vor einiger Zeit gespendet worden ist. „Auch die Zusammenarbeit mit den Geschäften läuft sehr gut und wir können ein reichliches Angebot machen“, beschreibt er die Arbeit.
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Der große Saal im Obergeschoss ist an diesem Tag der Kunst gewidmet. Brigitte Schmitz und Peter Geithe zeigen Gemälde und Thorsten Schütt ist mit Skulpturen vertreten. Und begleitet wird die Kunst von leiseren Tönen der Akustikgitarre. Zunächst spielt Bob Gray zusammen mit Wolfgang Schmitz und am Nachmittag unterhält das Musikduo „Annie Soulshine“ die Besucher.
„Der Saal ist gut geeignet für Musik mit leiseren Tönen. Mehr lässt die Akustik hier nicht zu. Zurzeit denken wir noch darüber nach, wie wir zukünftig diesen eigentlich sehr schönen Saal sinnvoll nutzen können“, sagt Wolfgang Schmitz von der Bürgerstiftung Schortens, der das Gebäude seit 2015 gehört.