Von Sebastian Ebken, Mikola Krenzel und Vincente Sterrenberg
Frage: Was motiviert Sie, diesen Garten zu führen?
Naschke: Ich möchte zeigen, dass man einen Garten im Einklang mit der Natur halten kann, und möchte ein Beispiel für andere geben. Ich mache das zur eigenen Freude, aber auch zur Freude der Natur.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Frage: Wie kamen Sie zu Ihrem Hobby?
Naschke: Wenn man dem Ruhestand näher kommt, stellt man sich die Frage, was man mit seiner freien Zeit macht. Es war für mich nichts grundlegend Neues, da ich schon in dieses Denken hineingeboren wurde.
Frage: Wie sehen Sie in die Zukunft?
Naschke: Meine größte Sorge ist, dass mein Garten einfach zerfällt, wenn ich nicht mehr da bin. Meine Tochter sagte jedoch, dass sie den Garten übernehmen wird. Und wenn sie etwas tut, dann macht sie es auch richtig.
Frage: Worauf sind Sie am meisten stolz?
Naschke: Eigentlich auf den gesamten Garten. Seltene Pflanzen sind wie ein Kind, das man schon halb aufgegeben hat, aber dass sich dann besser entwickelt, als man gedacht hat. Das erfreut mich sehr. Es ist toll, etwas zu schaffen, was lebendig ist.
Ernst Naschke ist aktives Mitglied der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte (HÖB). Seinen Garten hat er 1980 angelegt.