Varel Die Initiative, die sich für die Präsentation der Geschichte des Vareler Schlosses einsetzt, wird zum Kürbisfest am Sonntag, 12. Oktober, auf dem Schlossplatz über ihre Arbeit informieren. Am Sonntag wird der Schlossplatz auch nach fünfmonatiger Sanierung offiziell eingeweiht (12 Uhr).
In dem Zelt, das für die Konservierung der Schlossmauern errichtet wurde, will die Initiative über ihre Arbeit informieren. Sie bedankt sich für das sehr positive Spendenaufkommen von Privatleuten, Vereinen, Unternehmen und Anwohnern. Um alle Maßnahmen des Konzeptes zur Präsentation der Funde zu realisieren, ist aber noch mehr Spendengeld erforderlich. Die Initiativgruppe Schlossplatz bittet weiter um Spenden zur Realisierung sämtlicher Elemente auf das Spendenkonto (DE53 2826 2673 1082 66304). Ein Teil der Initiativgruppe Schlossplatz geht auch für die Unterstützung und tatkräftige Hilfe bei Planung und Ausführung durch den Fachbereich Planung und Bau an dessen Leiter Jörg Kreikenbohm und seinen Vertreter Olaf Freitag. Der Rat hatte beschlossen, das Konzept der Initiativgruppe umzusetzen (die NWZ berichtete). Der Restaurator hat die Mauerreste konserviert und verfestigt.
Architekt Johann Boner hat zusammen mit dem Bauamt altes Material beim Monumentendienst in Oldenburg, der ein historisches Materiallager hat, zur Realisierung der Mauer und der Mauerreste im Pflaster gesichtet und bestellt, so dass kurzfristig mit den Maurerarbeiten begonnen werden kann.
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An zwei Standorten sollen die Mauerfundamente des Schlosses auf dem Pflaster nachgebildet werden. Die Vorbereitungen zu den weiteren Maßnahmen laufen. Eine Stele soll den Schreckkopf tragen, der bei den Pflasterarbeiten gefunden wurde (die NWZ berichtete). Ob ein Bronzemodell mit den Umrissen des Schlosses aufgestellt werden kann, sei abhängig von der Finanzierbarkeit, sagte einer der Organisatoren, Jan Focko Janssen.