Märchenhaft wird es, was die Ballettschule Tatjana Schmidt da vorbereitet hat: „Die Puppenfee“ heißt das Stück, an dem die etwa 70 Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit Tatjana Schmidt proben. Die Ballettschülerinnen von vier Jahren bis Mitte 20 zeigen, was sie tänzerisch drauf haben.
Es ist ein ganz normaler Spielzeugladen, in dem ihre Geschichte spielt – es wird gekauft und verkauft. Spielzeug wird repariert. Und besonders schön sind die Puppen in dem Laden. Alles ganz normal.
Oder doch nicht? Das zeigt sich im zweiten Teil. Der spielt in der Nacht. Da erwachen plötzlich die Puppen zum Leben. Und da passiert so einiges, wovon die Tagesgäste keine Ahnung haben. Im Mittelpunkt steht die Puppenfee – es wird getanzt, was das Zeug hält. Viele von den jungen Tänzerinnen haben Soloeinlagen und die Kostüme tun ein Übriges, um prachtvolle Bilder zu erzeugen.
Seit März arbeiten die Tänzerinnen intensiv an der Choreografie und üben ihre Szenen ein. Die Musik stammt überwiegend von Josef Bayer. Zu sehen gibt es „Die Puppenfee“ zweimal im Theater am Dannhalm: am Samstag, 30. November, 17 Uhr, und Sonntag, 1. Dezember, 16 Uhr.
Nach der Aufführung zieht die Ballettschule um: Da das Gebäude Jahnstraße 4 die neue Sportschule des Kreissportbunds wird, zieht die Ballettschule Tatjana Schmidt ins Nachbarhaus, Jahnstraße 6, um. Gleich nach dem Umzug beginnen die Vorbereitungen für ein neues Stück.