Sande Die Gemeinde Sande organisiert übers Jahr einen ganzen Reigen an Veranstaltungen – Kritik gab es schon an den Kosten. Bestand haben nur die Veranstaltungen, die sich selbst tragen – und das klappt erstaunlich gut: Im Ausschuss für Sport, Kultur und Tourismus präsentierte Sebastian Janßen einen Überschuss von gut 15 000 Euro. Die Summe beinhaltet auch die Einnahmen aus 79 Gästeführungen und der Erlös aus dem neuen Gastgeberverzeichnis.
2018 hatte die Gemeinde mit 16 440 Euro den bisher höchsten Erlös erzielt, die Vorjahre waren deutlich spärlicher ausgefallen. Jetzt geht es darum, bei einigen Veranstaltungen noch an der Attraktivität zu arbeiten.
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Im Landrichterhaus wurde die Sonderausstellung „Leinenweberei und religiöse Vielfalt“ erweitert. Saisonstart ist 22. März, geplant sind Aktionstage und am 17. Mai ein Flachs- und Kramermarkt angeboten worden. Für die Aktionen erhält die Gemeinde einen Zuschuss von 1500 Euro von der Oldenburgischen Landschaft.
Am 25. und 26. April findet die Sander Messe für Wohnmobile und Wohnwagen statt. Auf dem Schulhof soll ein Wohnmobilistentreffen organisiert werden. Während des Caravan-Salons sollen neue Aktionsbereiche zu aktivem Erleben einladen, zudem wird es mehrere Showacts geben.
Die Ultrafriesen organisieren den Lauf um den Sander See zum zehnten und letzten Mal am Samstag, 6. Juni. Ab 2021 will der TuS Sande die Organisation übernehmen. Gelaufen wird in Staffeln oder als Einzelläufer.
Vom 21. Juni bis September findet der Lesesommer einmal pro Monat mit einem bekannten Autoren statt. Das Format läuft gut.
Eröffnet wird der Sander Markt am 10. Juli; der Markt war in den vergangenen Jahren mit einigen zusätzlichen Attraktionen wie Frühschoppen oder Markt-Spielen aufgepeppt worden.
Die Automesse findet am 30. August statt, sie soll durch Aktionen verschiedener Autohändler aufgewertet werden.
Die Reihe mit Konzerten und Theateraufführungen hatte 2019 stark rückläufige Besucherzahlen. 2020 soll es unter anderem wieder Kooperationen mit Kindergärten geben. Eine Bank sponsert die Reihe mit 1300 Euro.
Am Weihnachtlichen Altmarienhausen am 3. Advent wird immer wieder nachjustiert. Das neue Lichtkonzept war gut angekommen, auch der Shuttle-Service vom Marktplatz wird gut genutzt. Nach der Umgestaltung des Gutes wird es auch noch mehr Möglichkeiten in diesem Jahr geben, erklärte Janßen.