DANGAST Zwölf wagemutige Piloten stürzten sich am Sonntag in die Fluten. Den begehrten Pokal holte sich die „Turbojugend“ aus Dangast mit ihrem Flugobjekt namens „Horst“.
Ein Bobby-Car, zwei Pizzapackungen und jede Menge Flatterband – das sind die Bestandteile des Fliegers, mit dem Bernd Uwe Gütling aus Varel beim Flugtag der Gruppe „Menschenmüll“ angetreten war. Das angestrebte Ziel, das Pegelhäuschen zu umrunden, verfehlte er ebenso wie seine Mitstreiter, die Schwerkraft zog auch ihn vorzeitig ins Hafenbecken.
Die Pilotinnen und Piloten haben sich mächtig ins Zeug gelegt und beim Bau der Flugobjekte der besonderen Art viel Fantasie bewiesen. An den Start gingen die „Ackerteufel“ aus Winkelsheide mit „Süßstoff-Raketenantrieb“ ebenso wie ein Kindertrecker, ein Sonnenschirm mit Luftballons und ein fliegender Frosch. Dass Hexen mit ihrem Besen fliegen können, bewies Heike Kickler. Gerald Chmielewski brachte einen Rollstuhl zum Fliegen und Iko Chmielewski ging, nachdem er kurz die Moderation abgegeben hatte, mit einem roten Flugobjekt baden.
Die Vorjahressieger, die „Kaffeeonkelz“ aus Zetel, waren angetreten, den Fliegerpokal zu verteidigen und gingen mit einem Riesen-Drachen an den Start. Am Ende reichte es allerdings nur für das „Fliegerbrot“, den „Preis für die brotlose Kunst“.
Ein Sonderpokal ging an den „fliegenden Frosch“ Anna-Kristin Weber. Über den Fliegerpokal freute sich die Gruppe „Turbojugend Dangast“. Benjamin Schröder, Arne Janßen, Iko und Piet Pieper, Jan Behrends und Michael Tschochohei waren mit „Horst“, einer umfunktionierten Luftmatratze, beim Flugtag an den Start gegangen.
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