Varel Zum Ende des Ausstellungsjahres 2019 ist am Freitagabend die Schau „Das Kleine Format“ im Kunstraum Altes Zollhaus am Vareler Hafen 1 eröffnet worden. Gezeigt werden Grafik, Malerei, Zeichnung und Fotografie im Format 10 x 15 Zentimeter, die dem Besucher die Möglichkeit bieten, Kunst im Kleinen für sich zu entdecken und zu erwerben. „Das sind ansprechende Kunstwerke zum mit nach Hause nehmen oder zum Verschenken“, meinte Marion Funch bei der Ausstellungseröffnung.
Der Ausstellungsreigen in der kleinen Galerie begann in diesem Jahr mit einer Schülerausstellung. In Zusammenarbeit mit der Oberschule Oldenburg-Osternburg wurde „Kunst im Quadrat“ gezeigt. Regelmäßig gibt der Kunstraum Schülern Raum, um ihre Werke auch außerhalb der Schule einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.
Eine Gemeinschaftsausstellung aller Kunstraummitglieder widmete sich dem Thema „Mauern“. Mauern sollen konkret vor vermeintlichen oder tatsächlichen Gefahren von außen schützen oder – wie bei der Berliner Mauer oder einem Gefängnis – verhindern, dass Menschen nach außen gelangen können. Dieser Gedanke lag den Arbeiten zugrunde.
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Dank einiger Förderer konnten die Kunsträumer auch in diesem Jahr Werke hochrangiger Künstler zeigen. Erstmals nach dem Tode Künstlers Heiko Daxl wurde eine Auswahl seiner Arbeiten der Öffentlichkeit präsentiert. Er wurde in Varel geboren und hat sich weltweit einen Namen gemacht. Viel Beachtung fand auch die Ausstellung des Berliner Fotografen Bernhard Winkler.
„Fürs kommende Jahr bereiten wir wieder ein interessantes Programm vor“, sagte Kunsträumer Norbert Ahlers. Die aktuelle Schau ist noch bis zum 15. Dezember jeweils samstags und sonntags von 13 Uhr bis 17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.