Friesland Von ihrer besten Seite haben sich die Straßenboßelerinnen aus Schweinebrück am Nachholspieltag gezeigt. Dem Landesligisten gelang auf heimischer Strecke ein 18:0-Kantersieg.
Schweinebrück – Roggenmoor/Klauhörn 18:0. Die Titelverteidigerinnen ließen gegen den Absteiger die Muskeln spielen. Die Holzgruppe gewann bei 48 Wurf mit 9,014 und die Gummigruppe bei 45 Wurf mit 9,062. „Die Gäste haben am Anfang gut mitgehalten. Letztendlich war der Kraftunterschied aber ausschlaggebend. Wir haben auch sehr gute Durchgänge geworfen. Eine solche Rundenzahl hatten wir in dieser Saison noch nicht oft“, bilanzierte Schweinebrücks Astrid Hinrichs zufrieden.
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Während ihr Team vor der erneuten Meisterschaft steht, müssen die Ammerländerinnen den direkten Wiederabstieg in die Bezirksliga hinnehmen. Roggenmoors Spielführerin Bianca Schliep erklärte: „Das Ergebnis ist ja eindeutig, allerdings waren wir auch sehr gut. Bei den Schweinebrückerinnen waren es dann halt immer ein paar Meter mehr. Für uns geht es dann in der nächsten Saison wieder in der Bezirksliga weiter. Aber das macht auch nichts.“
Bredehorn - Zetel/Osterende 0:4. Die Gäste machten mit der Holzkugel (4,087) alles klar. Auf der Habenseite der Gastgeber standen nur zwölf Meter mit der Gummikugel. Trotz des Sieges bleibt Zetel/Osterende als Zweiter hinter den punktgleichen Mentzhauserinnen. Im Spielverhältnis weist das Wesermarschteam ein Plus von zwei Schoet gegenüber Zetel auf.
Bredehorn - Reitland 0:8. Im Kellerduell brachte die letzte Gruppe die Entscheidung. Die zweite Gummi der Gäste gewann mit 50 Wurf 7,037. Erfolgreich war zudem die zweite Holz (56/80 m) und erste Gummi (58/65 m). Die Gastgeber lagen lediglich mit der ersten Holz (58/125 m) vorn.
„Dieser Wettkampf spiegelt unsere Saisonleistung wider“, bedauerte Bredehorns Mannschaftsführer Simon Quathamer: „Alle vier Gruppen konnten keine gute Leistung auf die Straße bringen. Wir müssen jetzt alles dafür tun, dass die Leistung wieder besser wird.“ Reitlands Kapitän Hauke Freese erklärte: „Es war kein hochkarätiger Wettkampf. Unsere zweite Gummi war eindeutig der Matchwinner.“
Torsholt - Cleverns 12:1. Der Spitzenreiter wurde seiner Favoritenrolle voll gerecht. Bei der Wende hatten die Zeichen schon auf Sieg gestanden. Die Gastgeber waren mit der ersten Holz (2,149), ersten Gummi (3,084) und zweiten Gummi (5,076) erfolgreich. Die Gäste setzten sich nur mit der zweiten Holz (1,042) durch.
„In unserer heiklen Situation hatten wir nichts zu verlieren“, sagte der Clevernser Mannschaftsführer Heiko Janssen: „In der Gummigruppe liefen wir personell auf der letzten Rille. Torsholt verfügt über eine starke und junge Truppe, die sich die Landesliga verdient hat. Unsere Chancen auf den Klassenerhalt liegen aber noch in den letzten beiden Spieltagen.“
Roggenmoor/Klauhörn - Zetel/Osterende 18:0. Einen Kantersieg verbuchte der Meisterschaftsanwärter. Dazu bei trugen die erste (6,055) und zweite Holz (69 m) sowie die erste (9,002) und zweite Gummi (2,097).
Moorwarfen - Moorriem 12:0. Für die ersatzgeschwächten Gäste lief im Spitzenspiel nicht viel zusammen. Alle Gruppen lagen bei der Wende bereits zurück. Moorwarfen gewann mit der ersten (109 m) und zweiten Holz (4,046) sowie der ersten (1,058) und zweiten Gummi (6,040).
Der Moorriemer Sprecher Eike Janßen erklärte: „Auswärts ist es für uns aktuell nicht so einfach. Nachdem wir in den Holzgruppen zurücklagen, haben wir auf unsere Gummi-Gruppen gehofft. Doch auch da stimmte die Leistung nicht. Nun sind wir aus dem Aufstiegsrennen raus. Platz zwei bleibt das Ziel.“