Friesland Das Friesland-Derby in der Fußball-Kreisliga Jade-Weser-Hunte zwischen der SG Wangerland/Tettens und Aufsteiger TuS Obenstrohe II verspricht an diesem Sonntag viel Spannung. Anpfiff des Kellerduells an der Schulstraße ist um 14 Uhr. Zur gleichen Zeit gastiert der Tabellendritte Rot-Weiß Sande in Bad Zwischenahn.
SG Wangerland/Tettens - TuS Obenstrohe II (Sonntag, 14 Uhr, Schulstraße): Nichts zu holen gab es für beide Mannschaften am vergangenen Spieltag. Die Wangerländer verloren bei Bezirksliga-Absteiger Eintracht Oldenburg ebenso mit 1:4, wie die Obenstroher ihr Heimspiel gegen Aufsteiger SG Elmendorf/Gristede. Wangerlands Trainer Frank Weyerts hätte sich nach der Übernahme des SG-Postens seine Aufgabe vermutlich einfacher vorgestellt. Doch die vor Saisonbeginn angekündigte Neuorientierung und Verjüngung der Mannschaft scheint nicht so einfach zu sein. Manko bei den Obenstrohern ist derzeit die miserable Chancenverwertung. Die Elf von Trainer Andreas Bunge zeigte fast immer passable Spiele, traf aber zu wenig ins Tor des Gegners. „Uns fehlt ein Knipser wie Lars Zwick aus der Ersten“, so TuS-Betreuer Peter Liebig. An der Schulstraße werden wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt verteilt.
VfL Bad Zwischenahn - Rot-Weiß Sande (Sonntag, 14 Uhr, Elmendorfer Damm): Auch wenn die Sander auf dem dritten Platz rangieren, ist der Aufstiegszug Richtung Bezirksliga wohl abgefahren. Zu groß ist mittlerweile der Abstand zum Führungsduo SR Esenshamm und SV Ofenerdiek. „Wir sind nicht in der Lage, oben noch einmal anzugreifen. In der Bezirksliga haben wir nichts zu suchen. Wir müssen gucken, dass wir punkten, um nicht weiter nach unten durchgereicht zu werden“, erkannte unlängst RW-Trainer Lars Poedtke.
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Die zuletzt gezeigte Leistung beim 3:3-Unentschieden im Heimspiel gegen den 1. FC Nordenham war für die Sander Verantwortlichen ernüchternd. „Da war keine Leidenschaft. Ich bin wirklich enttäuscht“, sagte Poedtke nach dem Spiel. Es wird sich zeigen, ob nach der Ansprache des Trainers ein Ruck durch die Sander Mannschaft gegangen ist – sonst wird es schwer, im Ammerland zu punkten.