Jever Nach zwei wichtigen Heimsiegen in Folge würden die Landesliga-Handballer der HG Jever/Schortens im Abstiegskampf an diesem Samstag nun auch in fremder Halle den Hebel liebend gerne auf Erfolg umlegen. Die Aufgabe ab 19.30 Uhr bei der HSG Nordhorn II hat es aber in sich, schließlich haben die gastgebenden Grafschafter in dieser Spielzeit erst zwei Begegnungen verloren und sind seit fünf Spielen ungeschlagen (darunter vier Siege).
„Dennoch: Wenn wir Tempo und Schwung mitnehmen und auswärts genauso weiterspielen wie zu Hause, dann bin ich mir ganz sicher, dass wir nicht mit leeren Händen zurückkehren werden“, gibt sich HG-Coach Henning Cassens angriffslustig.
Die Kreise des mit Abstand torgefährlichsten Nordhorner Angreifers, Levin Zare, sollten die Jeverländer allerdings möglichst eingrenzen. Der Rückraumlinke, der auch zum erweiterten Kader des Bundesliga-Teams aus der Grafschaft gehört, ist mit im Schnitt über zehn Treffern pro Partie auch der beste Shooter der gesamten Landesliga.
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„Wenn wir ihn bei sechs bis acht Treffern halten können, dann ist für uns was drin“, sagt Cassens, der in der Abwehr zunächst wohl erneut auf die zuletzt sehr kompakt agierende 6:0-Deckung setzten dürfte. Sollte Zare dennoch heißlaufen, „haben wir noch einen Plan B in der Tasche“, verrät Cassens: „Natürlich ist die Stimmung bei uns nach den letzten Ergebnissen gut. Jetzt wollen wir auch auswärts mal was mitnehmen.“