Rallenbüschen Nur die Winzigkeit von 2,41 Sekunden fehlten Lokalmatodorin Greta Funke zum großen Triumph. Die Reiterin von der RG Dangast belegte beim großen Turnier des RC Varel-Rallenbüschen mit einem fehlerfreien Ritt im Stechen des S-Springens auf Louis den hervorragenden zweiten Platz. Der Sieger des S-Springens kommt aus Schweden und heißt Stefan Lundin. Der für den RFV Großenkneten startende Gewinner absolvierte seinen fehlerfreien Ritt auf Cara Mia in einer Zeit von 41,42 Sekunden. Den dritten Platz belegte Thorsten Pander von der TG Bad Zwischenahn auf Cassidy W ebenfalls mit einem fehlerfreien Ritt in 45,07 Sekunden.
Greta Funke hatte bereits im ersten Umlauf des S-Springens um den Preis der Raiffeisen-Volksbank Varel-Nordenham ihre vielen Fans verzückt, als sie mit einem Null-Fehler-Ritt in Sekunden die Konkurrenz auf die Plätze verwies. Auf dem erneut hervorragend präparierten Rasenplatz der Reitanlage Bernd Langner am Birkenweg fühlte sich Funke anscheinend pudelwohl.
Schon beim M**-Springen hatte die starke Konkurrenz gegen Greta Funke auf Louis das Nachsehen gehabt. Mit einem fehlerfreien Ritt in 62,46 Sekunden setzte sich die Dangasterin durch. Den zweiten Platz belegte Ines Wolters von der TG Bad Zwischenahn auf Carlos (0 Fehler/65,31 Sekunden) vor Inga Bruns vom RUFV Hesel und Umgebeung auf Candy (0/65,50).
Turnierleiter Jürgen Ohlig und Bernd Langner waren mit dem Verlauf der 19. Auflage des Dressur- und Springturniers sehr zufrieden. „Alles ist gut gelaufen. Das Wetter war klasse. Gott sei dank gab es kein Gewitter. Das sportliche Niveau hat genau dem entsprochen, was wir uns vorgestellt haben, und die Beteiligung lag mit rund 1000 Nennungen im Vorjahresbereich“, resümierte ein spürbar gut gelaunter Jürgen Ohlig und lobte die große Helferschar des Vereins. „Dieses Turnier ist für Varel wirklich eine große Nummer. Ich freue mich schon auf das Jubiläumsturnier im nächsten Jahr“, betonte Iko Chmielewski in seiner Ansprache als Stellvertretender Bürgermeister.
In der Dressurprüfung der Klasse M* belegte Silvia Wiese auf Fellow mit der Wertungsnote 7.3 den ersten Platz. Die Dressurreiterin vom RV Bockhorn verwies Patricia Arlt (RV Hoeven) auf Habaryon mit der Wertungsnote 6.9 auf Platz zwei. Den dritten Platz belegte Dr. Katja Heimburger (RURV Rastede) auf Danny Blue (6.7) vor Tomke Borchers (RV Bockhorn) auf Weria 3 (6.0).
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