Naturkunde und Biologie in der „Freien Natur“: Mitglieder des Hegerings Jever streiften am Wochenende in der Gemarkung Sandel mit Kindern durch Wald und Wiesen. Mit dieser Veranstaltung bereichert die Jagdgemeinschaft seit einigen Jahren die Ferienpassaktion. Schon bei dem Spiel „Fledermaus und Motte“ konnten die Teilnehmer viel über die hiesige Tierwelt lernen. Anschließend führten Jagdpächter Folkert Rieniets, die Waidmänner Fredo Eilts, Hans-Joachim Pinkepank und Hans-Jürgen (Jacky) Rieling sowie die Jagdschutzbeauftragte Helga Redenius die Mädchen und Jungen in drei Gruppen durch das 372 Hektar große Revier. Der spannende und informative Tag an der frischen Luft endete auf dem Hof Rieniets mit Zitronentee- und Kuchen.
Wieder ein voller Erfolg war die vom Seniorenbeirat der Stadt Jever angebotene Kaffeefahrt am Sonntag für nicht motorisierte Senioren. Der gesponserte Kleinbus der Firma von Siegmund Netcel und ein Privatwagen waren voll besetzt. Bei strahlendem Sonnenschein fuhr Beiratsmitglied Adolf Brink die Ausflügler über Harlesiel und Carolinensiel nach Neuharlingersiel, wo sie sich bei Kaffee und Kuchen für einen Hafenspaziergang stärkten. Über Esens und Wittmund ging es, glücklich über einen gelungenen Nachmittag, zurück nach Jever. Die nächste Ausflugsfahrt am 26. August nach Wilhelmshaven zum Südstrand ist bereits ausgebucht. Nähere Informationen zu den monatlichen Fahrten erteilt Adolf Brink unter der Telefonnummer 04461/6283 melden.
Beim Seifenkistenrennen des Stadtjugendrings (die NWZ berichtete), erreichte Rene Riedel am Sonntag die Rekordweite von 500 Metern. Zweitbester Fahrer war Liam Vogt mit 495 Metern vor Martin Assing mit 489 Metern. Auch auf den weiteren Plätzen lagen die Ergebnisse dicht beieinander. „Die Ergebnisse waren bei diesem Wettkampf sehr hoch“, urteilte Jugendpfleger Detlef Berger. In der Teamwertung hatten die Fahrer der Kunstschule Kiebitz mit insgesamt 1472 Metern den ersten Platz erreicht, gefolgt vom Team des Schützenvereins (1410 Meter) und den Pfadfindern des Stamms Franziskus (1391 Meter).
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Einmal quer über den amerikanischen Kontinent, über den Atlantik nach Ams- terdam und dann mit dem Bus nach Schortens – das war der Anreiseweg für 15 jugendliche „Soccer“-Spieler aus Vallejo in Kalifornien. Drei Wochen sind sie und ihre fünf Betreuer bei Gasteltern des Heidmühler FC in Schortens zu Besuch. Das ist auch der Stadt einen Eintrag in das „goldene Buch“ wert. So empfing Bürgermeister Gerhard Böhling Gäste und Gastgeber zur offiziellen Begrüßung. Was 1983 durch den persönlichen Kontakt eines Marineoffiziers, der in Vallejo in der Nähe von San Francisco stationiert war, zustande kam, ist inzwischen zu einer ganz großen Erfolgsgeschichte geworden. Ganze Generationen von Schortenser Fußballern haben das sonnige Kalifornien besucht, viele Freundschaften haben sich im Lauf der Zeit entwickelt. „Solch ein langjähriger Austausch funktioniert nur, wenn es auf beiden Seiten Menschen gibt, die diese Partnerschaft verlässlich tragen und bereit sind, Gäste aufzunehmen“, sagte Bürgermeister Gerhard Böhling, der sich bei allen Beteiligten und ganz besonders bei Ken Williams und Ward Stewart, die den Austausch leiten, bedankte. Es gehe nicht nur um Fußball, sondern auch darum, Land und Leute kennenzulernen und kulturelle Unterschiede zu erleben. Und erleben werden die jungen Kicker aus Kalifornien in den nächsten drei Wochen hier einiges. Besuche in Hamburg, Bremen (Werder Stadion), Oldenburg und Wilhelmshaven sind geplant. Und für das Spiel Werder Bremen gegen Aberdeen in Oldenburg haben sie bereits Karten. Auch lokale Besonderheiten wie Boßeln und eine Wattwanderung stehen auf dem Programm.