Obenstrohe In der Fußball-Bezirksliga läuft der TuS Obenstrohe weiter seiner Form hinterher. Am Sonntag ging bei der 2:3 (1:2)-Heimniederlage gegen Frisia Wilhelmshaven auch das dritte Spiel in Folge verloren. „Es ist ärgerlich. Wir bringen uns zur Zeit durch einfache Fehler immer wieder selbst ins Hintertreffen. Das zieht sich wie ein roter Faden durch das Jahr 2019“, war Trainer Rainer Kocks unzufrieden mit dem Ergebnis. Durch den 3:2-Erfolg des VfL Wildeshausen beim VfL Stenum ist der Spitzenreiter dem Tabellenzweiten inzwischen auf zehn Punkte Differenz enteilt.
Nach ausgeglichenem Beginn gingen die Gäste in der 19. Minute durch Fuat Veselaj in Führung. Der Frisia-Spieler kam bei einer Ecke völlig ungehindert zum Kopfball. Es dauerte bis zur 43. Minute, dass Obenstrohe eine Antwort parat hatte. Lars Zwick wurde im Strafraum zu Fall gebracht, den fälligen Foulelfmeter verwandelte Jan Straten zum Ausgleich. Doch statt des Remises zur Halbzeit bekam Frisia in der Nachspielzeit noch einen Elfmeter zugesprochen. Nach einem Pass durch die Schnittstelle legte Kilian Kersting seinen Gegenspieler. „Das war nicht konsequent genug von unserer Innenverteidigung. Wir waren etwas zu schlafmützig“, bemängelte TuS-Coach Kocks.
In den zweiten 45 Minuten machte Obenstrohe da weiter, wo die Mannschaft aufgehört hatte. Goalgetter Lars Zwick (60. Minute) wurde zunächst schön von Gerrit Janßen freigespielt und erzielte das 2:2. „Leider Gottes hat der Ausgleich nicht lange angehalten“, sagte Kocks. Nach einer Standardsituation kam ein weiter Ball auf den zweiten Pfosten. Jann Straten und Keeper Phillip-Lukas Zuchgan spielten „Nimm du ihn, ich habe ihn sicher“ – und Joussef El-Ali (73.) schob unbedrängt aus zwei Metern ein. Danach hatten Zwick und Tom Gerdes noch zwei Möglichkeiten, zielten aber zu hoch oder daneben. „Das Glück ist aber momentan nicht auf unserer Seite“, sagte Kocks. Allerdings habe sich sein Team kämpferisch gezeigt und seiner Meinung nach den Ausgleich verdient gehabt.
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