Schorens Das Kunstrasen-Projekt des TuS Sillenstede entwickelt sich weiterhin sehr gut: Der Verein hat seit dem Frühjahr durch Eigeninitiative rund 27 000 Euro Spendengelder eingesammelt. Ehrgeiziges Ziel des Vereins ist weiterhin, bis spätestens 2023 insgesamt 100 000 Euro einzuwerben.
Das war – bis vor kurzem – der Eigenanteil, um an weitere Fördergelder des Landessportbunds zu kommen. Den Löwenanteil des Kunstrasenplatzes will weiterhin die Stadt Schortens übernehmen.
Tatsächlich haben sich kürzlich die Förderbedingungen geändert, und zwar zugunsten der Vereine, die nur noch zehn statt 20 Prozent Eigenanteil aufbringen müssen. Der TuS Sillenstede müsste demnach eigentlich nur insgesamt 50 000 Euro auftreiben. „Wir machen weiter, unser Ziel sind die 100 000 Euro – wir haben ja auch noch etwas Zeit“, so TuS Vorsitzender Florian Donat, der mit rund 50 Mitgliedern ins Bürgerhaus gekommen war, wo der Fachausschuss für Schule, Jugend und Sport tagte. Der beschloss, das die Stadt den Differenzbetrag übernimmt, falls dem Verein am Ende doch noch etwas am Eigenanteil fehlen sollte.
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Für das Engagement des TuS gab es großes Lob und viel Anerkennung: „Was der Verein leistet, ist beachtlich“, sagte Maximilian Striegl (CDU). Schon in der Vergangenheit habe der Verein viel Arbeit in Kabinentrakt, Vereinsheim und die Flutlichtanlage gesteckt. Auch die SPD und UWG stimmten dem Beschlussvorschlag der Verwaltung für den TuS Sillenstede zu. Wolfgang Ottens (Grüne), der gegen Kunstrasen ist, gleichwohl aber das Engagement des TuS würdigte, enthielt sich: „Wir werden das kritisch-positiv begleiten.“