Mehr als 15 000 Euro kamen beim Sponsorenlauf des Lothar-Meyer-Gymnasiums (LMG) zusammen. Erstmalig lag dabei die Organisation bei dem Schüler Aljoscha Raschke und dem Bufdi Henning Ratjen. Von dem erlaufenen Geld übergab das LMG jeweils 4 600 Euro an Irene Müller vom Hospiz Varel und Friederike Menke von der Hilfsorganisation Ketaaketi. Der Rest würde in den Schulhof investiert werden, teilte Schuldirektorin Astrid Geisler mit.
Es gingen 950 Läufer an den Start, bei denen insgesamt eine Strecke von 4906 Kilometern zusammenkam. Die Schulleiterin lobte die beiden Organisatoren für eine „logistische Meisterleistung“ und für ein „tolles Gemeinschaftserlebnis“. Nach dem Sponsorenlauf konnten die Schüler an verschiedenen Turnieren teilnehmen. Jens Pöhlandt, Sport- und Erdkundelehrer und Mitorganisator, kann sich vorstellen in Zukunft weitere Sponsorenläufe zu veranstalten. „Wir haben jetzt ja eine Blaupause für eine wirklich gelungene Organisation“, sagte er. „Es ist aber noch nichts in Planung. Der Sponsorenlauf des Lothar-Meyer-Gymnasiums fand am 24. August vergangenen Jahres statt.
Basketbälle hat Christopher Weber, Vorsitzender des Basketball-Fördervereins „Jump“, an die Kinder der Hafenschule Varel übergeben. Gemeinsam mit Sportlehrer Nils Pannemann und Christopher Weber, der auch die Jugendmannschaften U8 und U14 im Vareler TB trainiert, probierten die Kinder die neuen Bälle sofort aus. „Nun hoffen wir natürlich, dass viele der Kinder von nun an begeistert Basketball spielen wollen“, so Weber.
Finanziert wurden die Bälle mit Mitgliedsbeiträgen und Spenden, die unter anderem auf dem Vareler Stadtfest gesammelt wurden. Ziel des Fördervereins ist es, alle Grundschulen in der Region Friesland und umzu mit Bällen auszustatten. Informationen gibt es im Internet unter www.jump-ev.de oder direkt per Mail an info@jump-basketball.de oder Handy 0174/3790196.
Vor vollem Hause gab die Folkband „Tides of Time“ am Sonntag in der Friedenskirche ihr erstes großes Konzert. Irische, schottische, skandinavische und amerikanische Lieder begeisterten die Gäste mit einer Musik, die das Herz berührte, aber auch die Füße tanzen ließ. Edgar Rebbe, Regina Osterloh, Jutta Splettstößer und Achim Vollmer überraschten dabei auch mit der Vielzahl der Instrumente. So erklangen Geige, Cello, Flöten, Gitarren, Akkordeon, Gambe, Banjo, Irish Bouzouki, Bodhran, Irische Harfe und sogar ein australisches Dijidero. Kennengelernt hatten sich die vier Bandmitglieder 2016, im Mai des folgenden Jahres bildeten sie das Quartett.
Bei „Kirche am Deich“ waren sie erstmals öffentlich zu hören, bevor sie bei der ersten Obenstroher Folknacht im September den krönenden Abschluss eines Konzertes mit vier Bands gaben. In der Friedenskirche dankte das Publikum den Musikern mit stehendem Applaus und entließ sie nicht ohne Zugaben.
Seit dem 16. Jahrhundert gibt es Landkarten vom Jadebusen, die das Gewässer allerdings in vielfältigsten Formen zeigen. Michael Remmers von der Akademie Dangast hat sich bei Aktionen und privaten Sammlern umgesehen, viele alte Karten zusammengetragen und eine Ausstellung im Weltnaturerbeportal gestaltet. Eine Gegenüberstellung alter und neuer Karten lässt den Betrachter grübeln: Was ist Fantasie und was ist Wirklichkeit?
Den Jadebusen in erdachten Formen, aber auch in reellen Darstellungen, die tatsächliche Veränderungen seiner Form zeigen, kann man noch bis zum 2. Mai entdecken.