Fleißig war beim Landesentscheid der Feuerwehren am Sonntag in Bockhorn auch Hans Graulich, der Präsident des Niedersächsischen Landesfeuerwehrverbandes. Er leistete nicht weniger als 120 Unterschriften auf den Urkunden der Teams, die in den beiden Wertungsgruppen auf den ersten sechs Plätzen gelandet waren und damit Leistungsspangen erhielten. „Ich habe auch einen Stempel, aber den nehme ich nicht“, betonte der oberste Feuerwehrchef des Landes – wissend, dass die Urkunden mit der persönlichen Unterschrift einen ganz besonderen Wert für die Aktiven haben. Und deswegen benutzte Graulich auch nicht einen Kugelschreiber, sondern unterzeichnete mit dem Füllhalter. Und während er schrieb, lobte der Präsident gleichzeitig das Engagement der Gastgeber. Allein auf dem Weg zum Veranstaltungsort hatte er 18 Feuerwehrleute gesehen, die als Wegweiser eingesetzt waren. Ein dickes Lob gab es später auch von Frieslands Landrat Sven Ambrosy: „Was wir hier erlebt haben, das war schon ganz großes Kino.“
Ihre Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin hat Regina Schibille aus Grabstede erfolgreich absolviert. Sie gehört zu den 140 Gesellen und Gesellinnen, die jetzt im Bereich der Kreishandwerkerschaft Jade (von Wittmund bis in die Wesermarsch) ihre dreijährige Lehrzeit beendet haben (die NWZ berichtete). Die 21-Jährige hat in der Bäckerei Hoppmann mit Sitz in Remels gelernt, die auch eine Zweigstelle in Zetel betreibt. Anja Hinrichs war ihre Ausbilderin. Das Friseurhandwerk hat Melanie Frisch aus Varel im Betrieb von Britta Lüttecke, „Die Barbierin“, in Bockhorn gelernt. Versehentlich war ein anderer Ausbildungsbetrieb im vorherigen Bericht genannt worden.
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Als einen großen Erfolg haben Enno Klarmann, Zweiter Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Bockhornerfeld, und Heiko Hinrichs, Erster Vorsitzender des Boßelvereins Heideboßel Bockhornerfeld, das Heidefest in Bockhornerfeld gewertet. Gerade auch Jugendliche und junge Erwachsene zählten zu den Gästen beim Fest. Der Hauptgewinn der Tombola, eine Sitzgarnitur in Rattanoptik, ging an Sandra Meyer. Ob ein Heidefest in dieser Art jedoch überhaupt wieder stattfindet, steht noch zur Diskussion. Boßelverein und Dorfgemeinschaft beklagten jüngst die mangelnde Beteiligung bei den Vorbereitungen zum Fest, beispielsweise beim Heideholen, beim Binden und beim Schmücken des Festzeltes.