Jeverland Die Ja-Wir-Stiftungen, Regional-Verbund für private Stiftungen, ist im vergangenen Jahr um drei weitere Stiftungen gewachsen und erzielte Kapitalzuwächse in sechsstelliger Höhe. Das berichtete der geschäftsführende Vorstand Dr. Jens Rütters bei der Hauptsitzung von Vorstand und Kuratorium.
Besonders freue man sich, dass sich neben zwei privaten Mäzenen auch die Goethe-Gesellschaft aus Nordenham der Stifterfamilie angeschlossen hat. Trotz des derzeit niedrigen Zinsniveaus wurden 2013 von den Ja-Wir-Stiftungen rund 75 000 Euro für gemeinnützige Projekte in Friesland, Wilhelmshaven und Wesermarsch verteilt. „Die Zuwendungen geschehen üblicherweise leise und diskret. Es sind Mittel, die aus privaten Lebensleistungen hervorgehen und die meisten Stifter mögen nicht viel Aufhebens darum machen“, erläuterte Rütters.
Er wurde für die nächsten vier Jahre einstimmig in das Amt des geschäftsführenden Vorstandes wiedergewählt. Kuratoriumsvorsitzender Hans-Joachim Ewald zeigte sich erfreut, dass die Idee des regionalen Stiftungs-Verbunds seit Gründung im Jahr 1998 Früchte trage. Damals sei es nicht einfach gewesen, für das sehr langfristig angelegte Projekt Mitstreiter zu gewinnen. Gründungsmitglied Gerd Köhn (Volksbank Jever) sagte, er erwarte auch weiterhin Zuwächse, denn der demografische Wandel werde das Stiftungswesen eher beflügeln.
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