VAREL Die Stadtratsfraktion von „Zukunft Varel“ will den nächsten Ausschuss für Bauen, Liegenschaften, Straßen und Verkehr für eine Expertenrunde zur Entsiegelung der Neudorfer Straße und anderer Moorstraßen nutzen. Einen entsprechenden Antrag hat die Fraktion an den Bürgermeister geschickt. Im Rats-informationssystem der Stadt Varel (www.varel.de) ist der nächste öffentliche Fachausschuss für Donnerstag, 26. April, um 17 Uhr im Rathaus in Langendamm terminiert.
Hintergrund der Antrages ist eine Bürgerversammlung von „Zukunft Varel“ im März in Neudorf zu dem Thema. Aus Kostengründen möchte die Stadt Varel Moorstraßen entsiegeln und mit Schotter befestigen. Das findet aber bei allerlei Bürgern im Stadtsüden keine Zustimmung. Die Gründe: zu hoher Straßenverschleiß, zu viel Staub, zu gefährlich für Radfahrer.
Für die Expertenrunde im nächsten Fachausschuss sollen folgende Personen aus Varel eingeladen werden: Heinz Hagendorff, Jan-Gerd Oltmanns, Jan Klockgether und Hans Georg Cordes. Ferner wird die Stadt gebeten, bei der Gemeinde Rastede um einen Experten anzufragen. Sie hat ebenfalls mit Moorstraßen zu tun. Der Experte soll berichten, wie Rastede das Problem in den Griff bekommt.
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Diversen Bürgern der betroffenen Straßen in Neudorf, Jethausermoor und anderen Ortsteilen mit Moorstraßen reicht es nach Darstellung von „Zukunft Varel“ vorerst aus, wenn die Schäden schnell und punktuell instand gesetzt würden, verbunden mit einer regelmäßigen Kontrolle und damit auch Pflege der Straßen.