Varel /Wilhelmshaven Die Gesellschaft paritätische Sozialarbeit (GPS) Wilhelmshaven hat der Gewerkschaft Verdi am Freitag Verhandlungen über einen Haustarifvertrag angeboten. Ein erster Termin findet Ende Oktober statt. Verdi fordert „einen Haustarifvertrag für alle Beschäftigten der GPS Wilhelmshaven auf Grundlage des Tarifvertrags im öffentlichen Dienst bestehend aus einem Manteltarifvertrag und dynamische Verfügungsregelungen sowie der Sicherung des Besitzstandes der Beschäftigten.“
Zuletzt waren die Verdi-Mitglieder zu einer Urabstimmung über einen unbefristeten Arbeitskampf aufgerufen, um den seit gut 13 Jahren währenden tariflosen Zustand zu beenden. Durch diese Situation seien in den vergangenen Jahren in der GPS unterschiedliche Entlohnungs- und Beschäftigungsniveaus entstanden. „Wir begrüßen sehr, dass die GPS an den Verhandlungstisch kommt“, sagte Petra Ducci-Eiklenborg, zuständige Verdi-Gewerkschaftssekretärin am Freitag.
In den vergangenen Monaten war es zu mehreren Warnstreiks gekommen. Der Arbeitskampf bleibt bis zur Aufnahme der Gespräche ausgesetzt, hieß es.
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